Rammstein: Fans stehen weiter hinter Till Lindemann

Während die Vorwürfe gegen Till Lindemann (60) immer lauter werden, steht der seit gestern Abend (7. Juni) für insgesamt vier Konzerte mit Rammstein in München auf der Bühne. Vorab hatte es eine heftige Debatte darüber gegeben, ob es überhaupt tragbar ist, die deutsche Rockband inmitten der heftigen Anschuldigungen auftreten zu lassen, viele hatten eine Absage der Konzerte gefordert und mittlerweile gibt es sogar eine entsprechende Petition. 

Während sich viele mit den Frauen, die nach den Enthüllungen von Shelby Lynn mit ihren angeblichen Erlebnissen über Rammstein an die Öffentlichkeit gegangen waren, solidarisieren, stehen die Fans von Till Lindemann und Co. weiterhin fest zu der Band!

Rammstein-Fan: "Ist mir relativ wurscht, was rundherum ist"

Obwohl die Vorwürfe nicht harmlos sind, halten die Rammstein-Fans fest zu den Rockern. "Bunte" hat vor dem ersten Konzert in München mit einigen Fans gesprochen. Viele sind zwar der Meinung, dass die Vorwürfe schlimm sind, dennoch scheinen sich viele sicher zu sein, dass nichts an den Schilderungen der Frauen dran ist: "Natürlich sind es schlimme Vorwürfe, aber ich glaube, dass Rammstein als Band oder Till Lindemann als Frontmann nicht so ein Mensch ist, wie jetzt groß präsentiert wird im Negativen", so ein Konzertbesucher. Ein weiblicher Fan erklärt, wieso sie trotz der Anschuldigungen das Konzert besucht: "Weil ich die Band kenne und mag und weil ich die Musik mag. Ist mir ehrlich gesagt gerade relativ wurscht, was rundherum ist." Andere gaben sogar zu, dass sie "trotzdem auf Konzerte gehen würden, wenn sich die Vorwürfe bestätigen".

Doch die Fans sind nicht allein mit ihrert Meinung: Auch Till Lindemanns Ex-Freundin Sophia Thomalla (33) stellte sich nach Öffentlichwerden der Vorwürfe direkt hinter den Rocker und machte klar, dass sie weiterhin zu ihm hält. Rammstein selbst erklärte in einem Statement, die Vorwürfe sehr ernst zu nehmen und bat darum, nicht vorverurteilt zu werden. In einer Pressemitteilung der beauftragen Anwaltskanzlei heißt es, die Vorwürfe seien “unwahr”.

Verwendete Quellen: Bunte