Till Lindemann: Klares Statement - "Es ist ein Desaster"

Till Lindemann: Klares Statement - "Es ist ein Desaster"

Team 5ünf-Sänger Jay Khan äußert sich zum Eklat rund um Till Lindemann.

Jay Khan über Till Lindemann: "Man sollte das rigoros trennen"

Der Skandal rund um Till Lindemann (60) hat in den vergangenen Wochen für mächtig Aufruhr gesorgt. Nachdem Shelby Lynn nach vorne getreten war, meldeten sich immer mehr Frauen zu Wort, die von ähnlichen Vorfällen berichteten. Kaum war der Stein erst einmal ins Rollen gekommen, meldeten sich auch viele Promis und Musiker-Kollegen, um ihre Meinung über Lindemann kundzutun. So appellierte Kraftklub-Frontmann Felix Kummer (34) daran, den Betroffenen zu glauben und auch viele weitere Künstler sprachen offen ihre Meinung aus.

Auch Team 5ünf-Sänger Jay Khan (41) gibt nun seine Einschätzung ab - und die überrascht. Denn anders als so viele andere Stars, die sich direkt hinter die Frauen und gegen Lindemann stellten, gibt sich der 41-Jährige deutlich bedeckter. Gegenüber "Ippen Media" erklärt er auf die Frage, ob man Kunst und Künstler trennen sollte, dass das "schwierig" sei. 

Man sagt ja immer: im Zweifel für den Angeklagten. Wenn feststehen sollte, irgendwann mal de facto, dass die Dinge, die vorgeworfen werden, der Wahrheit entsprechen, dann sollte man das rigoros trennen. Und dann sollte man es dann nicht mehr befeuern. Und in dem Fall auch boykottieren.

Till Lindemann: "Ist ein Desaster"

Jay Khan betont jedoch auch: "Aber wie gesagt: immer im Zweifel für den Angeklagten." Er findet, es "müssen wirklich noch korrekte, sehr evidente Tatbestände ans Licht kommen. Aber das, was erzählt wird, klingt natürlich nicht gut". Doch obwohl es (noch?) kein Urteil gibt, stehen die Vorwürfe weiterhin im Raum. Und das hat Konsequenzen: Verlage stellten bereits ihre Zusammenarbeit ein, Absagen für Rammstein-Konzerte wurden gefordert und auf das Rammstein-Büro in Berlin gab es einen Anschlag. Jay Khan meint:

So eine Behaftung ist immer ein Desaster. Wenn sich das bewahrheitet, kann man sich eigentlich nur wünschen, dass es ein simultanes Aus suggerieren würde.

Doch gerade weil so viel auf dem Spiel steht, müsse man seiner Meinung nach "generell sehr vorsichtig damit umgehen" und das Ganze "wirklich bis ins letzte Detail alles durchleuchten". Was diese Details zutage bringen, das "wird die Zukunft zeigen".

Verwendete Quellen: Ippen Media

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