König Charles III.: Prinz Andrews Anwesenheit bei Krönung sorgte für Unmut

Es war DAS Ereignis für Royal-Fans und die Monarchie: Am 6. Mai wurden König Charles III. (74) und Königin Camilla (75) gekrönt. Ein Erlebnis, bei dem eine Menge passiert ist, auch im Rahmen der Zeremonie. Während die einen verzückt darüber waren, dass William seinem Vater in der Kirche einen Kuss auf die Wange gab, beschwerten sich andere über den Treueschwur, sodass dieser in letzter Minute geändert wurde.

Doch das war nicht das einzige Detail der Krönung, das auf Unmut gestoßen sein dürfte. Auch die Anwesenheit des verstoßenen Prinz Andrews (63) hat nicht jedem gefallen. So soll dieser beim Verlassen des Buckingham Palasts von den versammelten Schaulustigen ausgebuht worden sein. Die wartenden Zuschauer dürften nicht die Einzigen sein, denen Andrews Anwesenheit gar nicht gefallen hat. 

König Charles III.: Bei der Krönung brach er eine Regel von Queen Elizabeth II.

Auch Charles' Mutter, die verstorbene Queen Elizabeth II. (†96), würde sich wohl im Grabe umdrehen, wenn sie wüsste, wie ihr Sohn mit Andrew bei der Krönung verfahren ist. 

Nach Andrews enger Freundschaft zu Jeffrey Epstein und Ghislaine Maxwell, die einen Kindesmissbrauchsring betrieben haben sollen, entschloss sich die Queen zu Lebzeiten dazu, ihm seine Titel zu entziehen. Ähnlich wie Aussteiger-Prinz Harry ist Andrew daher kein "Working Royal" mehr. Doch die Robe, die Andrew zur Krönung in der Westminster Abbey trug, steht nur diesen zu. 

Charles erlaubte Andrew, während der Zeremonie seine Garter-Robe zu tragen - und das, obwohl Queen Elizabeth II. ihm bei ihrem letzten "Garter Day" auf Schloss Windsor verboten hatte, die Robe in der Öffentlichkeit zu tragen. Der amtierende Monarch schien sich für die Regel seiner verstorbenen Mutter jedoch herzlichst wenig zu interessieren, als er sich für seine Krönung über diese hinwegsetzte. Was sie dazu wohl nur sagen würde? ...

Verwendete Quelle: Daily Mail