Queen Elizabeth II.: Traurige Gewissheit nach Corona-Diagnose

Queen Elizabeth II.: Traurige Gewissheit nach Corona-Diagnose - Sie muss ihre Pläne ändern

Queen Elizabeth II., 95, war zwei Jahre lang besonders vorsichtig. Immerhin gehört die Königin wegen ihres hohen Alters zur Corona-Risikogruppe. Dann der Schock:  Die Queen ist positiv auf das Virus getestet worden. Das hat nun Folgen.

  • Queen Elizabeth II. ist die am längsten regierende Monarchin in der britischen Geschichte.
  • Seit dem Tod ihres Ehemannes Prinz Philip im April gibt es immer wieder Sorge um ihre Gesundheit.
  • Nach einem Corona-Ausbruch auf Schloss Windsor ist nun auch die Königin positiv auf das Virus getestet worden.

Queen Elizabeth II.: Diese Entscheidung wirft Fragen auf

Queen Elizabeth II. hat Corona. Diese Nachricht schockierte am Wochenende ganz Großbritannien. Schon in den vergangenen Wochen hatte die Sorge um die Königin immer weiter zugenommen. Erst vor Kurzem waren Elizabeths Sohn Prinz Charles und dessen Ehefrau Camilla positiv getestet worden - kurz, nach dem Charles noch ein persönliches Treffen mit der Monarchin gehabt hatte. Nun hat es also auch die Queen erwischt. Der Palast gab zwar schnell ein Statement zu ihrem aktuellen Gesundheitszustand heraus, doch es gibt eine Tatsache, die alles andere als beruhigend ist und die Frage aufwirft, wie es der Königin wirklich geht.

Coronaausbruch auf Schloss Windsor

Der Buckinghampalast bestätigte die Infektion der Königin am Wochenende. Das PR-Team der Königin war sehr bemüht zu betonen, dass es Elizabeth den Umständen entsprechend gut ginge. "Sie wird weiterhin medizinisch betreut und hält sich an die gültigen Schutzmaßnahmen", sagte einer ihrer Sprecher. Da die Queen wegen ihres hohen Alters zur Gruppe von Menschen gehört, für die eine Infektion mit dem Virus extrem gefährlich sein kann, hatte man im Palast lange viel dafür getan, um die Königin zu schützen.

Doch all das hat am Ende nichts genutzt, wie eine Palastquelle laut einem Bericht der "Sun" bestätigte: "Es gibt Schutzmaßnahmen, aber es gab einen Ausbruch in Windsor mit vielen Fällen bei den Angestellten." Dabei hat es nun nicht nur Charles und Camilla getroffen, sondern auch die Königin selbst. Doch welche Konsequenzen hat ihre Erkrankung wirklich?

Will der Palast etwas verschweigen?

Im Palast scheint man weiterhin sehr bemüht, die Sache hinunter zuspielen. Nur Stunden, nachdem die Nachricht von der Corona-Erkrankung der Queen bekannt wurde, veröffentlichte der Buckinghampalast ein Statement, in dem Elizabeth dem britischen Frauen-Curlingteam zum Olympiasieg gratuliert. Und auch in der Königsfamilie selbst scheint man unbedingt den Eindruck erwecken zu wollen, dass es keinen Grund zur Sorge gebe. Prinz William etwa soll an seiner geplanten Reise nach Dänemark festhalten, heißt es. Die Botschaft ist klar: Müsste man sich wirklich Sorgen um die Gesundheit der Queen machen, würde ihr Enkelsohn, immerhin die Nummer zwei der Thronfolge, nun nicht einfach so das Land verlassen. 

Dass die Erkrankung der Queen durchaus zusetzt, zeigt allerdings eine andere Entscheidung des Palastes. Denn obwohl es hieß, die Queen werde weiterhin an Video- und Telefonkonferenzen teilnehmen, berichteten Quellen der "Dailymail", dass es mindestens einen Termin gibt, den die Queen schweren Herzens absagen musste. Geht es ihr also doch nicht so gut, wie der Palast uns alle Glauben machen will? Das werden wohl die kommenden Tage zeigen. Wir wünschen der Queen in jedem Fall weiterhin eine schnelle und vollständige Genesung. 

Verwendete Quellen: The Sun, Dailymail