Heino: Was ihm nach Hannelores Tod Kraft gibt

Heino: Was ihm nach Hannelores Tod Kraft gibt

Der Schock sitzt noch immer tief! Nach dem Tod von Hannelore sucht Heino jetzt bei einer ganz besonderen Person Trost.

Heino: Trauer um Hannelore

Nur ein Anruf. Und plötzlich ist nichts mehr, wie es einmal war … Volksmusik-Star Heino (84) trauert um die Liebe seines Lebens. Seine Hannelore ist mit 81 Jahren gestorben. Es tut so weh! Das Schlimmste: Der Sänger konnte nicht einmal bei ihr sein. Wie soll er darüber nur je hinwegkommen? Es ging alles viel zu schnell: Für eine TV-Aufzeichnung war der Schlager-Star nach Berlin gereist, als sich der Gesundheitszustand seiner Frau unerwartet massiv verschlechterte. Beim Dreh erreichte ihn die niederschmetternde Nachricht. Er ließ alles stehen und liegen, eilte nach Hause, nach Kitzbühel …

Eine Woche hielt er den Tod seiner Frau geheim, wollte ganz für sich Abschied nehmen. Auch die Beerdigung fand in aller Heimlichkeit statt. Nur wenige enge Freunde sowie Sohn Uwe (63) waren dabei. Der schwarze Sarg war mit 44 roten Rosen bedeckt – eine für jedes Jahr der glücklichen Ehe! Der Niedersachse ist am Boden zerstört. Er wollte bis zum Schluss für seine "geliebte Prinzessin“ da sein, wollte, dass Hannelore in seinen Armen sterben kann. Warum hat er sie ausgerechnet in ihren schwersten Stunden allein gelassen? Natürlich ließ er sie nie ganz allein! Wenn der Musiker auf Reisen war, kümmerten sich Angestellte um seine Frau. Zudem telefonierte das Paar sehr oft. "Hannelore ist morgens mein erster Anruf und abends mein letzter“, so Heino.

Heino: Hier findet er Trost

Denn auch nach all der Zeit waren sie immer noch unzertrennlich. 1972 hatten sie sich beim Dreh des Films "Blau blüht der Enzian“ kennengelernt. 1979 heirateten sie. "Ein Leben ohne Hannelore kann und will ich mir nicht vorstellen“, sagte die Schlager-Legende immer. Jetzt ist das Unvorstellbare eingetreten. Doch es gibt auch Hoffnung! Die Familie seines Managers Helmut Werner (39) in der Steiermark ist für den Schlager-Star ein Zufluchtsort geworden. Besonders Baby Lennie (2 Monate) hat er ins Herz geschlossen. 

Er fühlt sich wie sein Urgroßpapa. Weil seine Geburt und Hannelores Tod so nah beieinanderliegen, erkennt Heino darin den Kreislauf des Lebens. Das gibt ihm Trost,

so Werner in "Bild“.

Text von: Katharina Blaickner

Dieser Artikel erschien zuerst in der Printausgabe von 7 TAGE. Weitere spannende Star-News liest du in der aktuellen 7 TAGE – Jeden Samstag neu am Kiosk.