DSDS: Sem Eisinger ist der neue Superstar

Wohl kaum eine DSDS-Staffel hat für so viel Aufsehen gesorgt, wie die kürzliche Jubiläumsstaffel zum 20-jährigen Bestehen der Sendung. Eigentlich sollte danach auch Schluss sein und der diesjährige Superstar der letzte gewesen sein, der gekürt wird. Doch diese Idee hat RTL schnell wieder über Bord geworfen, so kündigte Poptitan Dieter Bohlen (69) in der ersten Liveshow groß an, dass die DSDS-Ära doch noch nicht vorbei ist.

Zwar ist somit klar, dass auch in Zukunft Superstars wieder aus dem Boden gestampft werden, dennoch stand vor wenigen Tagen erst einmal an, den diesjährigen Sieger zu bestimmen. Am Ende konnte sich Sem Eisinger (29) gegen seine Konkurrentinnen und Konkurrenten im wochenlangen Kampf durchsetzen und den heiß begehrten Pokal in den Händen halten. Im RTL-Interview kurz nach seinem phänomenalen Sieg und gab zu verstehen, wo genau er seinen Schatz Zuhause platzieren wird:

Ich werde den Pokal ins Wohnzimmer stellen, damit es jeder sieht. Wir haben eine Vitrine, da passt das Ding rein.

Eine schöne Idee, denn so kann er sich immer wieder vor Augen halten, welch großen Erfolg er erfahren hat. Allerdings passt dieser Plan nicht so ganz dazu, was ein früherer DSDS-Sieger über den Verbleib des Pokals sagte.

Ramon Roselly: Er plauderte ein DSDS-Geheimnis aus

Kaum zu glauben: Drei Jahre ist es schon her, dass Ramon Roselly (29) Deutschlands Superstar wurde. Mittlerweile kann er wirklich behaupten, dass DSDS sein Sprungbrett für eine erfolgreiche Karriere war, so blickt er bereits auf drei veröffentlichte Studioalben zurück, die sich allesamt gut in den Charts platzieren konnten.

Damals war es für den Schlagerstar ein wahr gewordener Traum, endlich den Siegerpokal in den Händen zu halten. Jenen wollte er gar nicht mehr loslassen und mit nach Hause nehmen - was früher allerdings untersagt war. Dies, und dass er trotz dessen gegen diese Regel verstoßen hat - verriet er auf dem Instagram-Kanal von "Ich find Schlager toll":

Der DSDS Pokal bleibt nach dem Finale auf jeden Fall da. Also er wird wieder genommen und eingeschlossen. Ich bin zu der Chefin gegangen und habe ganz höflich gesagt: ‚Den habe ich doch gerade gewonnen. Den will ich schon mitnehmen.‘ Sie sagte: ‚Ramon, wenn er weg ist, ist er weg. Nimm mit'.

Nach Sems Aussage über den Verbleib des Pokals scheint es, als habe RTL diese Regel über die Jahre angepasst. 

Verwendete Quellen: RTL; Instagram