Roy Black (†48): Sohn startet umstrittenes Geschäftsmodell

Roy Black (†48): 33 Jahre nach seinem Tod - Sein Sohn startet umstrittenes Geschäftsmodell

1991 ist Roy Black im Alter von 48 Jahren verstorben. Sein Sohn Thorsten Höllerich will nun im Netz seinen Vater ehren - und wählt dafür ein umstrittenes Geschäftsmodell.

Roy Black (†48): Sein Sohn teilt Erinnerungen an seinen Vater im Netz - für Geld!

Obwohl Roy Black schon 33 Jahre lang tot ist, hat die Schlagerwelt ihn noch lange nicht vergessen. Songs wie "Schön ist es auf der Welt zu sein" und "Du bist nicht allein" sind und bleiben vermutlich Kult. Die Fans des Schlagerstars interessieren sich auch Jahrzehnte nach seinem Tod immer noch für den Sänger und sein Leben. Blacks Sohn Torsten Höllerich (47) will jenen nun einige Hintergrundinfos zu dem Leben seines Vaters bescheren. Auf einer neuen Instagram- und Facebookseite teilt er alte Familienfotos, Video-Sequenzen und Anekdoten. Die Fans haben viele Fragen an den Nachkommen von Roy und somit entschied jener sich schließlich, einen "Livechat zum Super-Spezialpreis" anzubieten. Im Netz schreibt Höllerich:

Ich habe eine neue Instagram-Seite, um das Werk meines Vaters ein wenig zu ehren. Da ich nicht mehr alle Mails lesen und beantworten kann, hat mir ein guter Freund meines Vaters die Idee gegeben, einen Livechat zu machen. Ihr und ich. Damit könnt ihr diese Seite unterstützen.

Die Fans könnten sich jedoch ganz genau überlegen, ob sie Torsten wirklich etwas zu seinem Vater fragen, denn der Livechat kostet zwischen 100 und 300 Euro pro Stunde.

Roy Black (†48): Seine Fans finden Geschäftsidee seines Sohnes kritisch

Eine ganz schön happige Summe für einen Livechat. Ein Fan kann es gar nicht glauben und schreibt in die Kommentare, dass er einen Hacker-Angriff auf Höllerich vermutet: "300 Euro sollen wir überweisen, um am Zoom-Meeting teilnehmen zu dürfen? Warum? Kann das sein, dass Du, lieber Torsten Höllerich offiziell gehackt wurdest?" Andere hingegen sind sich sicher, dass der Sohn von Roy Black diese Geschäftsidee komplett ernst meint: "Leute, da ist niemand gehackt worden. Das ist echt und Torsten lässt sich bezahlen wie jeder Influencer dieser Welt (…)". Es bleibt abzuwarten, wie viele Fans tatsächlich für ihre Neugier mehrere Hundert Euro zahlen werden.

Verwendete Quellen: Bild; Facebook; Instagram