Beauty-Lexikon: Die besten Mittel gegen Reibeisenhaut

Beauty-Lexikon: Die besten Mittel gegen Reibeisenhaut

Jede Woche haben wir die Top-Lösungen für sämtliche Schönheitsprobleme – egal, ob es der schnelle Trick für zu Hause oder der Eingriff beim Doc ist. Dieses Mal findest du hier die besten Mittel gegen Reibeisenhaut ... 

Frau Reibeisenhaut© iStock
Hier findest du die besten Mittel gegen Reibeisenhaut.

Reibeisenhaut: Die besten Mittel für zu Hause

1. Besser als jedes Peeling

Durch Alpha-Hydroxy-Säure (AHA) werden abgestorbene Hautzellen sehr schonend entfernt. In Verbindung mit Hyaluronsäure wird die übermäßige Talgproduktion verhindert, die Haut wird mit Feuchtigkeit versorgt und kann diese besser aufnehmen.

2. Wasser marsch

Urea bindet Feuchtigkeit in der Haut und wirkt so Verhornungen entgegen. Es fördert die Abschuppung abgestorbener Zellen und macht die Haut im Nu viel zarter.

3. Pure Erneuerung

Durch eine Creme mit einem hohen Gehalt an Ammoniumlactat wird raue und schuppige Haut geglättet und geschmeidig gemacht. Zusätzlich wirkt das Ammoniumlactat hemmend auf die übermäßige Verhornung der Oberfläche und fördert den Hautstoffwechsel.

Mit Microdermabrasion gegen Reibeisenhaut

Hast du Gänsehaut? Ne, so sieht mein Arm immer aus! Wer diesen verbalen Schlagabtausch so ähnlich schon geführt hat, der hat das unschöne, aber absolut harmlose Hautproblem Keratosis pilaris. Neben den Oberarmen sind auch oft Oberschenkel, Wangen und Gesäß von der pickligen Reibeisenhaut betroffen. Wer die unliebsamen Pusteln loswerden will: Es gibt eine schmerzlose Lösung beim Beauty-Doc! Dermatologin Dr. Isabell Sick beantwortet hier wichtige Fragen.

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Unsere Expertin
Dr. med. Isabell Sick
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Welche Art von Behandlung bietet sich hier an? 

Bei Keratosis Pilaris handelt es sich um eine Verhornungsstörung, bei der die Haut zu viel Keratin produziert. Durch diese Überproduktion verstopfen die Öffnungen der Haarfolikel in der Haut. Als Folge entstehen häufig rote, verhärtete Pickelchen. Diese Symptome lassen sich sehr gut mit einer Microdermabrasion behandeln. Bei der Behandlung wird mithilfe eines feinen Kristallstaubs die oberste Hautschicht sanft abgetragen, um Unebenheiten und abgestorbene Hautzellen zu entfernen.

Wie funktioniert Microdermabrasion genau? 

Mithilfe von sehr feinem Kristallsand wird die Haut gepeelt. Der kleine Aufsatz am Ende des Stiftförmigen Handstücks des Geräts saugt die zu behandelnde Fläche sanft an. Eine Art Sandwirbel nimmt abgestorbene Schüppchen mit und hinterlässt eine zarte Haut. Anschließend werden Mitesser und andere Unreinheiten manuell entfernt und eine feuchtigkeitsspendende, beruhigende Maske aufgetragen.

Gibt es bei der Behandlung eine Ausfallzeit? 

Die Microdermabrasion ist eine nicht-invasive Methode, die keine Betäubung oder Ausfallzeit erfordert. Die Behandlung fühlt sich eher wie eine angenehme Massage auf der Haut an. Danach kann die Haut zwar vorübergehend gerötet sein, aber dies klingt normalerweise schnell ab. Hinterher sollte man allerdings auf ausreichenden Sonnenschutz achten, da die junge Haut darunter noch wenig Eigenschutz hat.

Wie lang hält das Ergebnis? 

Die Wirkung kann von zwei Wochen bis zu einem Monat andauern. Die Behandlung sollte in regelmäßigen Abständen allerdings wiederholt werden, um die Symptome unter Kontrolle zu halten. 

Was kostet das? 

Die Behandlung kostet ab ca. 139 Euro.

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Verwendete Quellen: OK!