Erdbeerhaut: Die besten Mittel

Beauty-Lexikon: DAS hilft bei Erdbeerhaut

Jede Woche haben wir die Top-Lösungen für sämtliche Schönheitsprobleme – egal, ob es der schnelle Trick für zu Hause oder der Eingriff beim Doc ist. Dieses Mal findest du hier die besten Mittel gegen Erdbeerhaut ... 
 

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Auch Megastar Beyoncé hat mit Erdbeerhaut zu kämpfen.

Erdbeerbeine: Die besten Mittel für zu Hause 

1. Helfer mit Power

Pusteln durch den Rasierer? Das bleibt mit der "Intense Pulsed Light"- Technologie aus. Das Gerät sendet Lichtimpulse an die Haarwurzeln, die dadurch warm werden. Somit werden die Härchen in eine natürliche Ruhephase versetzt und fallen aus.

Unser Tipp: "Lumea Prestige IPL-Haarentfernungsgerät" von Philips, hier für ca. 398 Euro shoppen. 

2. Peelen mit Wumms 

Regelmäßige Peelings entfernen abgestorbene Hautschüppchen und verhindern so, dass die Poren verstopfen. Scrubs aus Meersalz und Olivenkernen sorgen zudem dafür, dass sich abgestorbene Zellen lösen. Dabei bewahrt zum Beispiel Phytosqualan die Feuchtigkeit! Die Haut wird weicher, feiner und glatter. Ein- bis zweimal die Woche verwenden.

Unser Tipp: "Exfoliating & Renewing Scrub" von Dr. Susanne von Schmiedeberg, hier für ca. 35 Euro shoppen.

3. Repariende Cremes 

Damit man die Erdbeerhaut in den Griff bekommt, ist es wichtig, die Beine geschmeidig zu halten. Lotions mit enthaltenen AHAs verringern, dass sich die Hornzellen zusammenhalten, abgestorbene Zellen lösen sich so schneller. Beruhigende Pflanzenöle und intensiv hydratisierende Pflegebutter spenden Feuchtigkeit.

Unser Tipp: "T.L.C.Glycolic Body Lotion" von Drunk Elephant, hier für ca. 24 Euro shoppen.

Laserbehandlung beim Arzt

Wir lieben Erdbeeren! Schließlich sind sie süß, stecken voller Vitamine und haben so putzige Punkte! Und genau diese geben dem Beauty-Problemchen auch seinen Namen! Denn die rötlich-dunklen Pickelchen sind auf unseren Beinen nur halb so charmant... Wie sie entstehen? Wenn sie nicht genetisch bedingt sind, tauchen sie durch häufiges Rasieren auf. Die scharfen Klingen reizen die Haarfollikel, sodass abgestorbene Hornzellen leichter in die Poren eindringen. Ähnlich wie die Erdbeere, die ihre Samen auf der Haut trägt, trägt das Bein dann die sichtbaren Poren! Medizinisch harmlos, stören sie allerdings optisch. Eine Laserbehandlung kann helfen.

 

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Dr. med. Miriam Rehbein – Fachärztin der Dermatologie und Spezialistin für ästhetische Medizin in München.

Was wird genau gemacht?

Die Haare werden mit einem Laser entfernt. Diese Methode kann die Optik der Beine, gerade bei Dunkelhaarigen, enorm verbessern. Auch intensive Peeling-Behandlungen können helfen, die Hautstruktur zu verfeinern.

Für wen ist die Behandlung geeignet?

Die Laser-Haarentfernung funktioniert besonders gut bei Menschen mit hellem Teint und dunklen Haaren. Je heller die Haare und je geringer der Kontrast, desto schlechter funktioniert die Methode.

Was muss ich beachten?

Vier Wochen vor und sechs Wochen nach der Behandlung sollte man nicht in die Sonne. Und man sollte sich bewusst sein, dass man mehr als eine Sitzung benötigt. Typischerweise braucht man zwischen vier bis acht Behandlungen im Abstand von acht Wochen. Erst dann ist ein Großteil aller Beinhaare verschwunden.

Wie lange hält das Resultat?

Man spricht von dauerhaften Ergebnissen, allerdings gibt es einige Ausnahmen, bei denen die Haare nach Jahren, zumindest teilweise, zurückkommen.

Was kostet die Behandlung?

Für die kompletten Beine muss man 400 Euro pro Sitzung einkalkulieren.

 

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Die Laserepilation ist recht schmerzlos – und eignet sich auch für andere Körperstellen!

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Verwendete Quellen: OK!