Turban-Haarmasken: Thermo-Care pflegt in der Tiefe

Solche Turban-Haarmasken haben gegenüber einer klassischen Kur klare Vorteile: Wenn die Mähne komplett eingewickelt ist, entsteht unter dem Tuch Wärme. Das öffnet die Schuppenschicht der Haare und die Pflegestoffe können tiefer eindringen. Plus: Unter dem Turban ist alles gut verpackt und die Maske kann länger einwirken, während wir unseren alltäglichen Aktivitäten nachgehen.

In 5 Schritten zum gepflegtem Haar dank Turban

1. Wir starten erstmal ganz normal mit unserer Pflege-Routine und waschen zunächst die Haare mit unserem Lieblingsshampoo. 

2. Dann geht’s ans Trocknen. Dafür den Föhn liegen lassen, denn das Haar sollte am besten handtuchtrocken sein, bevor es in den Turban kommt. Aufgepasst: nicht zu stark rubbeln. 

3. Jetzt setzen wir den Turban auf, wickeln ihn vollständig um die Haare mit dem aufgetragenen Pflegeprodukt. Und dann lassen wir einfach die Inhaltsstoffe ihre Magie vollbringen. Zwischendurch mit beiden Händen immer mal wieder in kreisenden Bewegungen über den Kopf fahren, damit die Maske auch schön einmassiert wird. 

4. Der Turban bleibt für mindestens 15 bis 25 Minuten auf dem Kopf. Danach waschen wir die Rückstände mit klarem Wasser gründlich aus. 

5. Nachdem wir alles ausgewaschen haben, können wir wie gewohnt mit dem Styling weitermachen. Nach der Kur fühlen sich die Haare besonders geschmeidig an – damit das auch so bleibt, sollte die Masken-Prozedur ab und zu wiederholt werden.

DIY-Turban: Selbstgemacht klappt es auch

Natürlich sind Tuchmasken Einmalprodukte – der Umwelt zuliebe sollten wir sie daher nur ab und zu als Extra-Pflege anwenden. Doch den Thermo-Effekt kriegen wir auch selbst hin: einfach eine Kur in die Haare einmassieren und in ein Handtuch gewickelt einwirken lassen.

Noch mehr Infos zum Thema Beauty-Treatments und Co. findest du in der aktuellen IN– jeden zweiten Mittwoch neu am Kiosk erhältlich!

Verwendete Quellen: IN