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Tränensäcke: DIESE Mittel helfen wirklich
Nicht jeder kann alle Beauty-Behandlungen ausprobieren wie in "Jenke. Das Schönheits-Experiment". Was hilft also wirklich?
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Tränensäcke loswerden dank gesundem Lebensstil
Kurze Nächte, viel Stress oder auch das Alter – die Ursachen für die Entstehung von Tränensäcken sind vielfältig. Leider lassen sie uns müder und älter aussehen, als wir sind. Wie also werden wir lästige Tränensäcke möglichst nachhaltig los?
Ein gesunder Lebensstil kann schon viel bewirken: Dr. med. Joachim Graf von Finckenstein, plastischer und ästhetischer Chirurg sowie Leiter der Praxisklinik in den Seearkaden Starnberg, macht Mut. Tränensäcke lassen sich häufig schon durch einen gesünderen Lebensstil eindämmen. Dazu gehört genug Schlaf und täglich zwei Liter Wasser zu trinken, um den Lymphfluss anzuregen.
Kühlen, cremen und kleine Eingriffe glätten
Gegen das Anschwellen der Augen hilft Kühlen, um die Durchblutung anzuregen,
so Dr. med. Graf. Dafür eignen sich speziell geformte Kühlpads. Augencremes helfen zudem, die Haut jeden Tag ausreichend mit Feuchtigkeit zu versorgen. Abschwellend und straffend wirken Inhaltsstoffe wie Koffein und Hyaluron.
Von vermeintlichen Geheimtipps wie Hämorrhoidencreme rät der Experte ab. Diese trocknet die Haut stark aus. Was in leichteren Fällen sofort optisch hilft und etwa ein Jahr lang hält, ist eine Unterspritzung mit Hyaluronsäure: "Statt die Schwellungen zu entfernen, wird bei diesem Eingriff die Tränenrinne aufgepolstert, um den Ansatz des Tränensacks zu kaschieren."
Eine Mini-OP bringt den Blick langfristig zum Strahlen
Möglich ist auch eine Injektion von plättchenreichem Plasma (PRP) für mehr Spannkraft. Und Lasern strafft, indem es die Kollagenbildung der Haut anregt. Größere Tränensäcke dagegen können mit einem chirurgischen Eingriff, meist ambulant und unter örtlicher Betäubung, behandelt werden. "Dabei wird überschüssiges Fettgewebe entfernt und die Unterlidhaut gestrafft", sagt der Experte. Schlupflider können hierbei gleich mit beseitigt werden.
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