"Die Bachelors": "Kein reiner Zufall" - Experte äußert klaren Verdacht

"Die Bachelors": "Kein reiner Zufall" - Experte äußert klaren Verdacht

Die "Bachelors" Sebastian Klaus und Dennis Gries fallen bislang vor allem wegen ihrer optischen Ähnlichkeit auf. Dass das nur ein Zufall ist, glauben Medienexperten nicht.

Dennis Gries und Sebastian Klaus von "Die Bachelors" mit Rosen in der Hand © RTL / Benno Kraehahn
Auf den ersten Blick nicht ganz so leicht zu unterscheiden: Dennis Gries (l.) und Sebastian Klaus (r.)

Sebastian Klaus & Dennis Gries – Setzt RTL deshalb auf zwei optisch ähnliche "Bachelors"?

Die optische Ähnlichkeit der "Bachelors" Sebastian Klaus (35) und Dennis Gries (30) stört viele Fans. RTL selbst betont zwar: "Bei der Auswahl der beiden Bachelors haben wir vor allem Wert auf ihre Persönlichkeit und ihren Charakter gelegt." Medienexperten vermuten dagegen, dass der Sender sich bewusst für einen ähnlichen Typ Mann entschieden hat. 

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Experte sicher: Neues Konzept sorgt für höhere Quoten

Medienexperte Ferris Bühler mutmaßt gegenüber der "Münchner Abendzeitung": 

Dass äußerlich derselbe Typ Mann gecastet wurde, ist sicherlich kein reiner Zufall. So dürfte es den Damen schwer fallen, sich für einen Mann zu entscheiden, was der Sendung noch mehr Dynamik verleiht und für zusätzliche Diskussionen, Verwirrungen und Streitigkeiten unter den Teilnehmerinnen sorgen dürfte. 

Zudem glaubt Bühler, dass zwischen Dennis und Sebastian eine "Bromance" entstehen könnte. Sollten beide sich in dieselbe Frau verlieben, dürfte das zusätzlich für Spannungen sorgen. Und genau das dürfte RTL gefallen. Schließlich zeigt die Erfahrung: Je mehr Drama es in einer Sendung gibt, desto höher sind die Quoten. 

Der Medienexperte hält die Entscheidung des Senders daher für einen cleveren Schachzug: "RTL ist mit ähnlich aussehenden Bachelors ein guter Wurf gelungen. Dies macht die 14. Staffel spannender. Ohnehin rechne ich damit, dass RTL mit den drastischen Veränderungen der Sendung das Langzeitformat so attraktiv wie schon lange nicht mehr macht und damit ausgezeichnete Chancen auf starke Quoten hat."

Zwei "Bachelors" = mehr Konkurrenz für alle!

Auch Beziehungsexpertin Hannah Gensch glaubt, dass RTL bei der Auswahl der "Bachelors" vor allem "strategisch" vorgegangen ist: "In einer Show, in der Gefühle und Wettbewerb wichtig sind, kann die Ähnlichkeit der Hauptfiguren zu komplizierten Wechselwirkungen und Entscheidungen bei den Kandidatinnen führen. Nun geht es nicht mehr nur um die Konkurrenz der Frauen untereinander, sondern auch um die Konkurrenz der 'Bachelors'."

"Die Bachelors" laufen seit dem 17. Januar immer mittwochs um 20.15 Uhr bei RTL - und eine Woche vorab bei RTL+ 

Verwendete Quelle: Münchner Abendzeitung