"House of the Dragon": Schockierende erste Details zu Staffel 2

Nachdem "Game of Thrones" 2019 mit einer, sagen wir mal mehr oder minder famosen Staffel zu Ende gegangen war, warteten die Fans des Fantasy-Universums sehnsüchtig auf das geplante Prequel "House of the Dragon", das den Aufstieg und den Fall von Daenerys Targaryens (Emilia Clarkes) Vorfahren - den Taragaryens - erzählen soll. Nach wenigen Folgen war schon wieder alles vorbei - und "House of the Dragon" ging mit einem heftigen Finale zu Ende, das viele Fans geschockt zurückließ.

Was schon seit Ende des Staffelfinales feststehen dürfte: In Staffel zwei wird es auf jeden Fall zum Krieg kommen. Nach dem Tod des schwerkranken Königs Viserys (Paddy Considine) sollte ihm eigentlich Tochter Rhaenyra (Emma D'Arc) auf den Thron folgen, doch Alicent (Emily Carey) hatte andere Pläne und ließ kurzerhand ihren ältesten Sohn Aegon (Tom Glynn-Carney) krönen - vor den Augen des gesamten Volkes. Als Rhaenyra von dem Verrat ihrer einstigen Freundin erfährt, erleidet sie eine Fehlgeburt - und damit nicht genug: Nachdem sie ihre Söhne Jacaerys (Harry Collett) und Lucerys (Elliot Grihault) nach Winterfell und Sturmkap geschickt hat, kehrt Lucerys nicht mehr zurück.

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+++ Achtung, Spoiler! +++

Der Junge traf auf Sturmkap auf seinen rachsüchtigen Cousin Aemond (Ewan Mitchell), der wegen ihm einst sein Auge verlor. Als Lucerys sich auf den Weg zurück nach Drachenstein machen will, lauert ihm Aemond zusammen mit seinem Riesen-Drachen Vhagar auf - und kurzerhand eskaliert die Situation. Beide Drachen gehorchen ihren Reitern plötzlich nicht mehr und dann kommt es, wie es kommen muss: Vhagar zerfleischt Lucerys' Drachen Arrax in der Luft, die Überreste fallen samt Lucerys in die Tiefe hinab, ein Überleben von Rhaenyras Sohn ist wohl sehr unwahrscheinlich ...

Brutaler Serientod - Krieg ist unausweichlich

Dass es also nun zum Krieg kommen wird, scheint unausweichlich: Und erste Bilder enthüllen nun offenbar, dass es auch in der zweiten "House of the Dragon"-Staffel zu so manch einem Serientod kommen wird! Denn: Nach dem Tod von Lucerys sinnen Rhaenyra und Daemon (Matt Smith) auf Rache. Nicht neu im "Game of Thrones"-Universum, doch im Prequel kommt es besonders dicke! Nach der Buchvorlage wird Daemon in der zweiten Staffel nämlich zwei Mörder ("Blut" und "Käse") anheuern, um Rache zu nehmen. Wie genau? Die beiden sollen einen von Alicents Enkel töten!

Eines Nachts schleichen sich die Mörder schließlich nach Königsmund in Alicents Schlafzimmer und überwältigen sie. Als ihre Tochter Helaena (Phia Saban) mit ihren drei Kindern hinzukommt und die Situation fassungslos begreift, ist es schon zu spät: "Blut" und "Käse" fordern, dass Alicent eines der Enkelkinder opfert. Die bietet zwar ihr eigenes Leben, doch die Verbrecher fordern "Leben für Leben". Verzweifelt entscheidet sich die Königsmutter für den kleinen Maelor, doch letztlich wird stattdessen Bruder Jaehaerys brutal von den Mördern getötet!

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Dass sich die "House of the Dragon"-Macher in der zweiten Staffel voll und ganz an die Buchvorlage halten, scheinen erste Fotos vom Set zu zeigen, die unter anderem "Bild" (HIER ANSEHEN) veröffentlicht hat. Darauf ist unter anderem zu sehen, wie einige Personen - wahrscheinlich Alicent und ihre Kinder - in schwarzer Kleidung hinter dem aufgebahrten Körper eines toten Kindes hinterherlaufen.

Dass "House of the Dragon" nicht weniger dramatisch weitergehen wird, als es angefangen hat, hatte Produzent Ryan Condal bereits vor Monaten im Gespräch mit "Entertainment Weekly" offenbart:

Staffel 1 hat den Tisch für ein sehr blutiges Festmahl gedeckt. (...) Ich bin wirklich daran interessiert, all diese Charaktere, die wir die ganze Zeit eingeführt haben, wieder aufzugreifen (...) und zu sehen, was jetzt passiert, nachdem wir das Schachbrett umgedreht und die Figur auf den Boden geworfen haben.

Doch bis es mit dem Kampf um den Thron weitergehen wird, müssen sich die Fans noch eine Weile gedulden, denn "House of the Dragon" soll erst 2024 wieder an den Start gehen,

Verwendete Quellen: "House of the Dragon, Bild, Entertainment Weekly