Martin Rütter: Große Sorge - "Entwicklung ist sehr schlecht"

Martin Rütter: Große Sorge! "Entwicklung ist sehr schlecht"

Hundeprofi Martin Rütter, 51, versucht, jedem Hund zu helfen. Dass das nicht immer leicht ist, zeigt nun der Fall von Tierheim-Rüde Timmy.

  • "Die Unvermittelbaren" ist eine neue Sendung von Martin Rütter
  • Die erste Staffel ist bereits zu Ende, doch aufgrund des großen Erfolgs soll nun eine zweite folgen
  • Dafür hat der Hundeprofi auch schon den ersten Kandidaten gefunden: den dreijährigen Retriever-Mischling Timmy

Martin Rütter: Sorge um "Die Unvermittelbaren"-Kandidat Timmy

Die Hunde, die TV-Star Martin Rütter vorgestellt werden, haben nicht immer ein unbeschwertes Leben gehabt. Bis vor Kurzem noch hat sich der Hundetrainer voll und ganz darauf spezialisiert, in Sendungen wie "Martin Rütter - die Welpen kommen" Familien bei der Erziehung ihres neuen Familienmitglieds zu unterstützen. Doch in seiner neuen Sendung "Die Unvermittelbaren" nimmt er sich den Hunden an, die niemand haben möchte, die teilweise schon jahrelang im Tierheim sitzen. Einer von ihnen ist der dreijährige Retriever-Mischling Timmy, der trotz seines jungen Alters schon seit anderthalb Jahren im Tierheim Gießen lebt - und dort geht es ihm alles andere als gut.

Martin Rütter: "Die Entwicklung im Tierheim ist außerordentlich schlecht"

Für die Fans des Hundeprofis ist es eigentlich ein Grund zur Freude: "Die Unvermittelbaren" geht weiter! Das teilte er nun via Instagram mit:

Leute, ich habe richtig gute Nachrichten für euch! "Die Unvermittelbaren" gehen weiter. Dadurch, dass die Sendung so erfolgreich war und alle happy mit den Resultaten, die Quoten stimmten, alles war tip top. Mit allen Unwegsamkeiten, die normal sind bei den Unvermittelbaren, haben wir die Möglichkeit, eine weitere Staffel zu drehen.

An sich eine tolle Nachricht, gleichzeitig zeigt es jedoch auch, dass in den deutschen Tierheimen genug Hunde sitzen, die auf ein neues Zuhause warten, so wie Timmy. Auch für ihn sucht Martin Rütter "Menschen, die bereit sind, einem Hund eine zweite, dritte, vierte, fünfte Chance zu geben." 

Denn Timmy braucht dringend einen Platz, an dem er sein restliches Leben verbringen kann, das Tierheim ist für ihn kein geeigneter Ort:

Der ist seit anderthalb Jahren da und die Entwicklung im Tierheim ist außerordentlich schlecht. Denn er kann diesen Stress im Tierheim nicht aushalten und die Tierpfleger sagen uns, dass seine Entwicklung immer weiter nach unten geht, obwohl er ein sehr lernbereiter Hund ist.

Konkret heißt das: 

Wegen dieser Reizempfänglichkeit ist er unterwegs auch ziemlich ruppig an der Leine. Außerdem kann er schnell beuteaggressiv werden.

Doch der Hundeprofi ist überzeugt davon, dass Timmy ein Hund ist, der sich trainieren lässt, "ein Hund, der absolut machbar ist. Aber man muss wissen, auf was man sich da einlässt." 

Und deswegen nimmt er sich in "Die Unvermittelbaren" vor, für Timmy ein neues Zuhause zu finden mit Menschen, die sich bewusst sind, was ein Leben mit Timmy bedeutet.

Verwendete Quelle: Instagram