"SOKO Leipzig": Marco Girnth über Ausstieg - "Dramatischer Serientod"

"SOKO Leipzig": Marco Girnth über Ausstieg - "Dramatischer Serientod"

Wie stellt sich "SOKO Leipzig"-Schauspieler Marco Girnth seinen Ausstieg als Jan Maybach vor?

Marco Girnth© dpa picture alliance
"SOKO Leipzig"-Schauspieler Marco Girnth spricht über seinen Ausstieg als Jan Maybach 

"SOKO Leipzig": So denkt Marco Girnth über seinen Serien-Ausstieg

Anfang September startete die mittlerweile 24. Staffel der Krimiserie "SOKO Leipzig" (freitags, 21:15 Uhr, ZDF). Grund genug für Marco Girnth, Frau mit Herz-Mitarbeiter Wolfgang Wittenburg auch ein paar Einblicke in sein Privatleben zu geben.

Sie hatten in Ihrer Schauspiel­ karriere schon unzählige Rollen. Neben "SOKO Leipzig" sind Sie bereits seit 2011 in der TV­Reihe "Frühling" zu sehen. Zufall?
In diesem unsteten Beruf spielen Zufall und Glück immer eine Rolle. Grundsätzlich bin ich aber bereit, Glück zu erkennen. Soll heißen: Wenn mir etwas Gutes widerfährt, freue ich mich darüber und suche nicht nach dem Haar in der Suppe.

Was wäre der perfekte Aus­stieg für Ihre "SOKO Leipzig" Rolle Jan Maybach?
Ein dramatischer Tod wäre sicher spektakulär, hätte aber natürlich eine Endgültigkeit, da eine Rückkehr definitiv ausgeschlossen wäre. Nein, ich hänge so sehr an der "SOKO Leipzig", dass ich mich damit gar nicht beschäftigen möchte.

Sie sind seit 1998 mit Ihrer Kollegin Katja Woywood ver­ heiratet und haben einen Sohn. Wie würden Sie sich als Ehe­ paar beschreiben?          Wir sind ein super Team. Eigentlich sind wir wie zwei Legosteine. Da, wo der eine Lücken lässt, geht der andere von uns beiden hinein und füllt sie aus. Deshalb ist unsere Beziehung sehr stabil.

Wussten Sie schon in jungen Jahren, dass Sie Vater werden und heiraten möchten?
Dass ich Vater werden möchte, war mir früh klar. Heiraten? Ja, der Wunsch war vorhanden. Als ich dann Katja kennenlernte, vergeudeten wir keine Zeit. Ich war mir einfach sicher: Das ist die Frau, die ich heiraten will!

Sie sind 53. Wie würden Sie Ihr Lebensgefühl beschreiben?                     Ich bin sehr überrascht, dass ich schon 53 bin. Ich erinnere mich noch, wie ich mit 20 über 50-Jährige gedacht habe. Ich glaubte damals, in dem Alter sind die großen Fragen des Lebens geklärt. Auf die große Gelassenheit warte ich noch. Ich fühle mich eigentlich immer noch wie mit Mitte 30.

Dieser Artikel erschien zuerst in der Printausgabe von FRAU MIT HERZ Weitere spannende Star-News liest du in der aktuellen FRAU MIT HERZ! – Jeden Samstag neu am Kiosk.