Jennifer Aniston trainiert auf dem Pvolve-Brett

Der Schweiß rinnt, der Puls hämmert im Grenzbereich und die Lungen brennen. Das ist der einzig richtige Weg zur Modelfigur, denken viele. Doch Jennifer Aniston beweist das Gegenteil. Für ihren durchtrainierten Körper quält sich die Schauspielerin nicht mehr! Statt auf das vernichtend schnell rotierende Laufband, steigt sie lieber auf ein Holzbrettchen, dem sogenannten Pvolve-Brett. 

Auf ihrem Instagram-Account gibt sie Einblicke in ihre frühmorgendliche Trainingsroutine und präsentiert ein Work-out, das sich auch für konditionell Schwächere eignet. Entwickelt hat das Programm Stephen Pasterino. Das wissenschaftlich fundierte Prinzip dahinter: stark, aber stressfrei. "Körperspannung ist das A und O beim Muskelaufbau", sagt Jennifers Personaltrainer. Ziel ist es daher, die Tiefenmuskulatur durch Gleichgewichtsübungen genau zu treffen, statt sie überzustrapazieren. 

"45 Minuten Cardio ist entmutigend"

Es sieht allerdings harmloser aus, als es ist, denn die athletische Aktrice kommt ganz schön ins Zittern während der Ausführungen. Aber die Tage, an denen sie der Waage regelrecht davonrannte, sind damit vorbei. "Wenn man denkt: 'Ich muss 45 Minuten Cardio machen, sonst bekomme ich kein gutes Training', ist das entmutigend", findet der Hollywood-Star. "Ich habe so lange daran geglaubt. Ich bin einfach ausgebrannt und habe meinen Körper damit zerstört", erzählte die Kalifornierin der US-"Vogue" von ihrem früheren täglichen Training. Heute weiß sie aber: In der Ruhe liegt die Kraft.

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Text von Meike Rohden

Verwendete Quellen: IN