Macht Hans Sigl jetzt Schluss?

Von Jahr zu Jahr müssen die "Bergdoktor"-Fans erneut bangen und hoffen: Ist es diesmal die letzte Staffel mit Hans Sigl (53) alias Martin Gruber, die rund um Ellmau in Tirol gedreht wird? Oder bleibt er seiner TV-Familie doch noch etwas erhalten? Fragen, die der beliebte Mime stets selbst befeuert. Ständig spricht er vom Aufhören und lässt nun sogar durchblicken, dass es bereits Pläne für sein Serien-Aus gibt.

Ich kann natürlich sagen, ich spiele die Rolle bis ich in Rente gehe, das ist aber nicht der Fall, weil ich das nicht machen möchte. Der 'Bergdoktor' kann 70 werden, aber meiner wird es nicht,

tönte Sigl jüngst in der Sendung "Kurzstrecke" und erklärte weiter: "Ich sage nicht, dass ich morgen aufhöre mit dieser Rolle. Aber wenn es irgendwann so weit ist, dann werden die Beteiligten schon früh genug wissen, dass das absehbar ist, weil es muss ja auch ein Nachfolger gesucht werden."

Es gibt bereits Pläne ...

In der Tat: Über potenzielle Nachfolger wurde unlängst getuschelt! Ein weiteres Indiz für ein nahendes Aus: Martin Grubers bislang abrupt wirkender Abflug nach New York am Ende der vergangenen 16. Staffel. "Es müssen die Geschichten dahingehend geschrieben werden und ich muss mir überlegen, wozu ich denn Lust habe danach", erläutert Sigl.

Klingt tatsächlich so, als habe das Produktionsteam längst einen Plan B parat. Doch warum spannt der Österreicher seine Fans so auf die Folter? Wahrscheinlich, weil er selbst im zermürbenden Zwiespalt steckt. Einerseits schätzt er seinen Job als TV-Doktor. Zumal Arzt- und Krankenhausserien momentan beliebter sind denn je!

Andererseits betont er sehr gerne, dass ihn auch Moderationsjob reizen und griff bereits öfter bei Shows zum Mikrofon - mit Erfolg! Und dann wäre da noch Gattin Susanne (51), der er vor Jahren ein Sabbat-Jahr versprach. Bislang wartet sie geduldig auf einen gemeinsamen Trip in die Ferne. Doch wie lange noch? Es ist gut möglich, dass sie ihren Hans bald zu einer Entscheidung bewegt und uns ein Abschied vom "Bergdoktor" überraschender verkündet wird, als bislang angenommen.

Dieser Artikel erschien zuerst in der Printausgabe von IN. 

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