Helene Fischer: Bittere Tränen

Helene Fischer: Bittere Tränen auf der Bühne

Helene Fischer, 37, hatte ihren ersten Auftritt seit der Geburt ihrer Tochter – und sorgte für Überraschungen ….

  • Helene Fischer ist vor Kurzem Mutter geworden
  • Nun hatte sie ihren ersten Auftritt nach der Geburt
  • Dabei nutzte Helene ihre Reichweite für eine ernste Ansprache, bei der sie sogar Tränen vergoss

Helene Fischer: Gelungenes Bühnen-Comeback

Sie ist zurück – und wie! In Boots, lässiger Lederjacke und für ihre Verhältnisse eher ungestylt feierte Helene Fischer beim "SnowpenAir"-Musikfestival in der Schweiz ihr Bühnen-Comeback. Mit ihrem neuen Leben als Mama scheint auch ein entspannterer Look einherzugehen. Die Sängerin wirkte total locker und strahlte im Mutterglück.

Ende letzten Jahres kam ihre Tochter zur Welt, Helene hatte sich erst mal mit Thomas Seitel in der Villa am Ammersee zurückgezogen. "Wir waren zu Hause und haben es uns da gemütlich gemacht", erklärt sie im "Bild"-Interview. Und die Familienzeit ist noch nicht vorbei! Ein paar Auftritte hat Helene zwar, aber: "Ich werde dieses erste Jahr noch mal richtig genießen, bevor es wiederlosgeht und ich auf große Tournee gehe." Die Sängerin lässt es ruhig angehen: "So richtig fit bin ich noch nicht. Das dauert seine Zeit. Alle, die frisch Mama geworden sind, wissen das." Davon war bei ihrem Power-Auftritt aber nicht viel zu sehen!

Emotionale Worte zum Ukraine-Krieg

Die 37-Jährige nutzte ihr großes Publikum (rund 11 000 Zuschauer) sogar, um sich zum Krieg in der Ukraine zu äußern. "Mir bricht es das Herz, das zu sehen", erklärte Helene, die in Russland geboren wurde, und ließ ihre Bühne in den Farben der Ukraine beleuchten.

Tagtäglich die Bilder von zerrissenen Familien; von Vätern, Brüdern, Soldaten, Ehemännern, die sterben müssen. Von Frauen, die flüchten müssen.

Worte, die man von der eigentlich eher unpolitischen Helene so nicht erwartet hätte! Schon oft wurde ihr vorgeworfen, dass sie ihre große Plattform nicht nutzt, um sich für gewisse Dinge einzusetzen. Doch das Mamasein, die Tatsache, dass ihre Tochter in dieser Welt aufwachsen wird, scheint die Sängerin zum Umdenken bewegt zu haben. "Natürlich – in meiner akuten Situation nimmt mich das noch mehr mit. Ich bin wahnsinnig emotional gerade, sehr nah am Wasser gebaut."

"Ich verabscheue diesen Menschen"

Sie schoss sogar direkt gegen Russlands Präsidenten Wladimir Putin, sagte unter Tränen:

Ich verabscheue zutiefst, was da gerade vor sich geht. Vor allem diesen einen Menschen, ich glaube, ihr wisst, von wem ich spreche. Dieser eine Mann, der zu viel Macht hat. Aber wenn die ganze Welt zusammenhält ... ich hoffe sehr, dass es bald ein Ende hat!

Ganz klar: Aus der Mama-Pause ist eine ganz neue Helene zurückgekommen, die keinen großen Glamour mehr braucht, sich verletzlich zeigt und sich nicht scheut, klar ihre Meinung zu äußern!
 

Text aus der aktuellen IN-Printausgabe von: SE

Dieser Artikel erschien zuerst in der Printausgabe von IN. Weitere spannende Star-News liest du in der aktuellen IN – Jeden Mittwoch neu am Kiosk!