Judith Rakers hört bei der "Tagesschau" auf: "Ich befürchte, ich platze sonst"
Jahrelang zählte Judith Rakers (48) zu den bekanntesten und beliebtesten "Tagesschau"-Sprechern, doch bald schon ist damit Schluss: Nach 19 Jahren wird sie am 31. Januar zum letzten Mal die "Tagesschau" sprechen - und das aus freien Stücken. In einem Statement erklärte die Blondine, dass sie sich "schweren Herzens entschlossen habe, zu gehen. Es ist an der Zeit, den Fokus in meinem Leben auf andere Projekte zu lenken". Doch was für Projekte sind das?
Zum einen denkt Judith Rakers laut eigenen Angaben "über neue Fernsehformate nach". Zum anderen hat sie aber noch viele weitere Ideen geplant, die nun endlich in die Tat umgesetzt werden sollen. Gegenüber "Augsburger Allgemeine" erklärte die 48-Jährige: "Ich habe mir die Entscheidung nicht leicht gemacht und einige Monate immer wieder darüber nachgedacht. Ich kann verstehen, dass es für viele sehr überraschend kam, aber es ist eine wohlüberlegte Entscheidung, die es mir ermöglicht, meine ganze Kraft nun in meine Selbstständigkeit zu stecken. Ich habe so viele Ideen und ich möchte sie gerne umsetzen. Ich befürchte, ich platze sonst. Die wollen raus."
Judith Rakers: Das sind ihre Pläne nach dem "Tagesschau"-Aus
Und was sind das so für Ideen? Die Blondine erklärte, dass sie bald einen Experimentierkasten für Kinder zum Thema Gemüseanbau veröffentlichen wird. Derzeit widmet sie sich aber einem anderen Projekt: "Aktuell arbeite ich an einem Brettspiel für die ganze Familie. Wenn das abgeschlossen ist, schreibe ich das nächste Kinderbuch. Und ein Buch zum Hochbeet-Gärtnern ist auch geplant." Puh, klingt ganz schön umfangreich! Kein Wunder, dass Judith Rakers da Abstriche machen muss - und diese prompt die "Tagesschau" getroffen haben. Sie erklärte: "Auch ohne Tagesschau-Schichtdienst werde ich Mühe haben, meine ganzen Ideen umzusetzen. Aber das ist eben das Schöne, wenn man mit Leidenschaft bei der Sache ist."
Verwendete Quellen: Augsburger Allgemeine
