Minnie-Beau Sullivan: „Ich zahlte 30.000 Euro, damit mein Baby so aussieht“

Minnie-Beau Sullivan: „Ich zahlte 30.000 Euro, damit mein Baby so aussieht“ - Mit 22 Monaten steht das Mädchen schon auf dem Laufsteg

Diese Mutter investiert ihr komplettes Gehalt, um ihre Tochter im Model-Biz groß rauszubringen. Dass die Kleine darunter leidet, ist Mama egal. OK! kennt das ganze Drama 

 

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Minnie-Beau Sullivan erobert mit 22 Monaten den Laufsteg und das mit traurigen Folgen....

Mit 22 Monaten im Model-Biz

Wenn Mami fragt: „Wollen wir malen?“, schnappt sich Minnie-Beau, 22 Monate, einen Pinsel. Soweit normal. Aber das Mädchen kleckert nicht mit Tusche herum, sondern greift selbstverständlich zu Mamas Rouge. Denn Minnie-Beau ist Model. Ihre ersten Designerkleider kaufte ihr Mutter Jas Sullivan, 23, schon Monate vor ihrer Geburt. Ihre ersten Schritte machte sie auf dem Laufsteg, lächeln tut sie nur für Fotos. Und Freundinnen? Hat die Kleine nicht. 

Während Gleichaltrige im Sandkasten spielen, muss Minnie-Beau aufpassen, ihren Look nicht zu ruinieren. Wie traurig...

„Es gibt Leute, die sagen, ich würde Minnie wie eine Hure anziehen“

Ihre 23-jährige Mutter ist dennoch überzeugt, in ihrer Erziehung genau das Richtige zu tun. „Sie ist mein Leben“, erklärt die Altenpflegerin, die Minnie allein in ihrer Heimatstadt Plymouth, England, großzieht.

Früher war ich wild, war jeden Abend unterwegs mit Freunden. Mein ganzes Geld ist für Alkohol und Partys draufgegangen. Heute ist Minnie da und ich gebe alles für sie aus. Nur um sie glücklich zu machen.

Bislang hat sie rund 30.000 Euro für Garderobe, Haar-Extensions und Make-up ausgegeben. Eine Investition, die sich nach Jas’ Meinung lohnt! Immerhin konnte ihre Tochter schon bei zahlreichen Schönheitswettbewerben punkten.

Hier könnt ihr die Bilder des kleines Models sehen.

Jas Sullivan wollte selbst mal Model werden

Damit erfüllt Minnie vor allem ihrer überehrgeizigen Mutter einen Traum. Denn Jas wollte selbst mal Model werden, ist aber gescheitert. Der Vorwurf liegt nahe, dass sie die Kleine bloß benutzt, um ihre missglückte Karriere wettzumachen: Ständig schickt sie ihre Tochter auf die Bühne – im Bikini, auf Absätzen, mit Haarteilen oder Klunker-Krone. Nicht mal weinen darf sie – die Mascara könnte ja verschmieren!

Wenn sie müde und nölig ist, gebe ich ihr einfach ein bisschen Eiscreme,

sagt Jas Sullivan. Und wenn ihr Kleidchen dann spannt? Dann schnürt Jas einfach das Korsett strammer. Wer Jas kritisiert, wird abgestraft. „Nicht alle finden gut, was ich mit Minnie mache. Aber das ist mir total egal.“