Herzogin Meghan: "Endgame"-Skandal – "Die Namen der Royals standen da"

Herzogin Meghan: "Endgame"-Skandal – "Die Namen der Royals standen da"

In der niederländischen Version von Omid Scobies Skandal-Buch "Endgame" wurden die zwei Namen der angeblichen rassistischen Royals veröffentlicht. Wie konnte es dazu kommen? Jetzt meldet sich die Übersetzerin des Autors zu Wort!

Omid Scobie: "Endgame" löst Rassismus-Skandal aus

Im Jahr 2021 schockierten Prinz Harry (39) und Herzogin Meghan (42) im Interview mit Oprah Winfrey (69) erstmals das britische Königshaus. Mitglieder der königlichen Familie sollen sich rassistisch über die Hautfarbe des damals noch ungeborenen Archie (4) geäußert haben, so der Vorwurf. Einen Namen nannte das Paar 2021 nicht, doch Omid Scobie (42) schient ihnen diese Aufgabe nun abgenommen zu haben. 

In seinem Enthüllungsbuch "Endgame" teilte der britische Journalist kräftig gegen die Royals aus. Doch ausgerechnet die niederländische Version sorgte nun für einen erneuten Rassismus-Skandal. Laut der Ausgabe, die mittlerweile aus dem Verkauf zurückgezogen wurde, sollen es König Charles III. (75) und Prinzessin Kate (41) gewesen sein, die sich damals rassistisch geäußert haben. 

Omid Scobie wies bis jetzt jede Schuld von sich und versicherte laut "The Times" durch Meghan, die Namen der jeweiligen Royals zwar gewusst, jedoch nicht niedergeschrieben zu haben. Ob das wohl stimmt? Die Übersetzterin Saskia Peeters könnte nun Licht und Dunkle bringen und meldete sich erstmals zu Wort. 

"Endgame"-Übersetzerin ist sich sicher: "Die Namen der Royals standen da"

Angeblich sollen die Namen des Königs und von der Prinzessin nur durch den "Fehler" von Saskia Peeters an die Öffentlichkeit geraten sein. Laut "Daily Mail" ist die Übersetzerin jedoch einer ganz anderen Meinung. 

Als Übersetzerin übersetze ich, was ich vor mir habe. Die Namen der Royals standen da – schwarz auf weiß. Ich habe sie nicht erfunden.

Weiter berichtete sie, dass sie lediglich ihrer Arbeit nachgegangen sei, wofür sie eben bezahlt wird: Englische Bücher in die niederländische Sprache übersetzten, so wie sie sind. Auch eine weitere Übersetzerin, Nellie Keukelaar-van Rijsbergern, sieht die Schuld bei Omid Scobie und nicht bei ihrer Kollegin. Gegenüber "The Sun" bestätigte sie, dass Saskia Peeters und sie professionell arbeiten würden und das schon seit vielen Jahren. Dass die Übersetzerin von "Endgame" nun schuld an dem Skandal sein soll, bezeichnete sie als "unfair". 

Omid Scobie besteht jedenfalls weiter darauf, dass er niemals ein Buch eingereicht habe, indem die Namen der beiden Royals zu lesen waren. Doch wer ist nun für die skandalöse Enthüllung verantwortlich? 

Laut eines Insiders sei Omid Scobies britische Agentur "United Talent Agency" schuld an dem Drama, da diese einen früheren Entwurf – mit den entsprechenden Namen – an den niederländischen Verlag "Xander Uitgevers" weitergeleitet haben sollen. 

Verwendete Quellen: "Endgame" von Omid Scobie, The Times, Daily Mail