Prinessin Kate: Königshäuser schweigen nach Krebsdiagnose

Prinessin Kate: Darum schweigen die europäischen Königshäuser zu ihrer Krebsdiagnose

Die Nachricht von Prinzessin Kates Krebserkrankung erschütterte die Welt, doch die öffentliche Unterstützung aus anderen Königshäusern blieb aus.

Prinzessin Kate erhält kaum Unterstützung aus den anderen Königshäusern Europas

Der Schock saß tief, als Prinzessin Kate (42) nach monatelanger Funkstille mit ihrer Krebsdiagnose an die Öffentlichkeit ging. Zuvor kursierten die wildesten Theorien und geschmacklose Witze über ihre Auszeit, seit dem 22. März wusste die ganze Welt: Kate kämpfte im Stillen um ihr Überleben.
Die britische Königsfamilie wurde von einer Welle an Genesungswünschen überrollt, Millionen Menschen sprachen Kate und ihrer Familie ihr Mitgefühl aus, sprachen ihnen Mut zu oder gaben an, für sie beten zu wollen. Selbst Prominente aus den USA meldeten sich nach der Hiobsbotschaft zu Wort - darunter sogar Kates abtrünniger Schwager Prinz Harry (39) und seine Ehefrau Herzogin Meghan (42). Nur von den anderen europäischen Royals schien es keinerlei Reaktionen zu geben. Die einzigen Adeligen, die Prinzessin Kate öffentlich Unterstützung zusprachen, war die schwedische Königsfamilie rund um Kronprinzessin Victoria (46). "Die königliche Familie findet die Nachricht, die Prinzessin Kate überbracht hat, furchtbar traurig. Sie haben der britischen Königsfamilie ihr Mitgefühl ausgesprochen", ließ die Informationschefin des schwedischen Hofes verlauten.

Royals bleiben diskret - "Der Gesundheitszustand ist Privatsache"

Hatten es sich die Briten etwa mit den restlichen Königshäusern Europas verscherzt? Nein, Missgunst soll nicht hinter den fehlenden Reaktionen stecken, wie Royals-Expertin Leontine Gräfin von Schmettow gegenüber "Brisant" erklärte: "Ich kann mir das Stillschweigen der anderen Royals nur so erklären, dass der Gesundheitszustand eben Privatsache ist. Wenn ich an die Krebserkrankung von König Harald von Norwegen zurückdenke oder an die Demenzerkrankung von Prinz Henrik von Dänemark, da gab es auch nie offizielle Statements."

Während König Charles III. (75) sofort mit seiner Krebserkrankung an die Öffentlichkeit ging, würden vergleichbare Krankheiten in den anderen Königshäusern offenbar viel diskreter behandelt. Außerdem sei zu betonen, dass die europäischen Royals untereinander sehr wohl in Kontakt stehen könnten und es nur nicht mit der Öffentlichkeit teilen. Es sei also nicht auszuschließen, dass Prinzessin Kate in den vergangenen Wochen durchaus einige private Genesungswünsche, Blumensträuße und Grußkarten der Adeligen aus Dänemark, Niederlande, Norwegen und Co. erhalten habe.

Verwendete Quelle: Brisant