Prinz Andrew: Nach neuen Epstein-Enthüllungen ist er am Boden zerstört

Prinz Andrew: Nach neuen Epstein-Enthüllungen ist er am Boden zerstört

Die Luft wird für Prinz Andrew zunehmend dünner: Neue Dokumente behaupten, dass der Bruder von König Charles III. doch tiefer in den Epstein-Skandal verwickelt gewesen sein soll, als bisher angenommen - und das soll dem jüngsten Sohn der Queen mächtig zusetzen ...

Prinz Andrew: Epstein-Skandal - Hat er mehrere Minderjährige missbraucht?

Wie tief steckt Prinz Andrew (63) wirklich in dem Sex-Skandal rund um Jeffrey Epstein (†66)? Schon seit Jahren wird der Royal mit dem verurteilten Sexualstraftäter, der sich 2019 in seiner Gefängniszelle das Leben nahm, in Verbindung gebracht. Andrew bestritt die Vorwürfe, wurde 2021 dann aber schließlich von Virginia Roberts Giuffre verklagt, die behauptete, 2001 von dem jüngsten Sohn von Queen Elizabeth II. (†96) missbraucht worden zu sein. Letztlich konnten sich der 63-Jährige und Giuffre außergerichtlich einigen, der Prinz soll laut "The Sun" rund zwölf Millionen Pfund (umgerechnet ca. 14,4 Millionen Euro) als Vergleichszahlung getätigt haben, von denen die Queen knapp 2 Millionen Euro übernommen haben soll. Dennoch gab es für Prinz Andrew damals Konsequenzen: Das Königshaus verkündete vor einigen Jahren, dass Andrew das Königshaus in Zukunft nicht mehr vertreten dürfe und entzog ihm außerdem alle militärischen Titel.

Andrew nach neuen Enthüllungen völlig am Ende?

Zuletzt wurde es dann eher ruhig um Prinz Andrew - bis neue Dokumente weitere, heftige Details rund um den Sex-Skandal um Jeffrey Epstein ans Licht brachten. Etliche Promis und Personen der Öffentlichkeit, darunter beispielsweise Bill Clinton (77) oder Steven Hawking (†76), fanden in den Dokumenten Erwähnung - und eben auch Prinz Andrew. Unter anderem wird dem zweifachen Vater erneut sexueller Missbrauch von Minderjährigen vorgeworfen. Bislang reagierten Andrew und Bruder König Charles III. nicht offiziell auf die neuen Schlagzeilen, doch nachdem der 63-Jährige kürzlich auch noch angezeigt wurde, wächst der Druck - und das soll auch Andrew selbst massiv zu schaffen machen. Ein Insider will "Radar Online" verraten haben, dass der Brite am Boden zerstört sei: "Er weiß nicht, wie er reagieren soll", heißt es. Aktuell dürfe er nur noch an privaten Royal-Terminen teilnehmen: "Andrew wird nur an privaten und familiären Veranstaltungen teilnehmen dürfen, wie es sein Recht ist. Aber nicht an öffentlichen oder offiziellen." 

Wie es für Prinz Andrew weitergeht, ist derzeit unklar. Mit juristischen Konsequenzen soll der aber aktuell nicht rechnen müssen. Demnach sollen die neuen Informationen zwar von den britischen Behörden geprüft werden, ein Verfahren sei aktuell aber nicht geplant.

Verwendete Quellen: The Sun, Radar Online