Prinz Charles: "Geschockt und verletzt"

Prinz Charles: "Geschockt und verletzt" - Schlimme Erfahrung für den Thronfolger

Prinz Charles, 73, hat es in diesem Jahr mit seiner Familie alles andere als leicht. Besonders sein jüngster Sohn Harry, 37, greift ihn immer wieder öffentlich an. Nun holt der Herzog von Sussex zum nächsten Schlag gegen seinen Vater aus - und der hat Charles schwer getroffen. 

Prinz Charles: Angriff von Harry! 

Prinz Charles kommt in diesem Jahr einfach nicht zur Ruhe. Das Skandal-Interview von Meghan und Harry bei Oprah Winfrey , in dem Harry ihm vorwarf, kein guter Vater gewesen zu sein, soll ihn schwer getroffen haben, nur wenige Wochen danach starb sein Vater, Prinz Philip und seit Ende Oktober dürfte ihm die Gesundheit der Queen immer wieder Sorgen bereiten. Und dann ist da auch noch der Skandal um seine Stiftung "The Prince’s Foundation": Michael Fawcett, ein enger Vertrauter von Charles, soll einigen Leuten die Ritterwürde angeboten haben, wenn sie bereit wären, großzügige Spenden an die Stiftung zu machen. Ein Skandal, der Charles Ansehen, das er sich gerade wieder hart bei seinem Volk erarbeitet hatte, schwer beschädigt hat. Nun meldet sich ausgerechnet Prinz Harry zu dem Thema zu Wort - und greift seinen Vater scharf an.

Prinz Charles: Neue Entwicklungen im Spendenskandal 

Im Zentrum des Skandals steht mit Mahfouz Marei Mubarak bin Mahfouz ein Unternehmer aus Saudi-Arabien. Der Vorwurf: Bin Mahfouz soll der "Prince’s Foundation" eine großzügige Summe gespendet haben, erwartete dafür aber eine Gegenleistung. Angeblich soll der Unternehmer gehofft haben, Charles könne ihm dabei helfen, britischer Staatsbürger zu werden. Die Ermittlungen in der Sache laufen, Michael Fawcett ist inzwischen zurückgetreten

Vor Kurzem wurde dann bekannt, dass nicht nur Charles Kontakt zu bin Mahfouz gehabt haben soll, sondern auch Harry den Unternehmer sehr gut kennt. 2013 soll bin Mahfouz 50.000 Pfund an Harrys Sentebale-Wohltätigkeitsorganisation gespendet haben. Nachdem die "Sunday Times" darüber berichtet hatte, sah Harry sich zu einem Statement gezwungen. Über einen Sprecher ließ er ausrichten:

Es ist enttäuschend, dass die Sunday Times in Kenntnis aller Fakten Spekulationen anregt, indem sie absichtlich vage ist, um zu versuchen, eine gefälschte Verbindung zwischen dem Herzog von Sussex und dem CBE-Skandal herzustellen, von dem er keine Kenntnis oder Beteiligung hatte.

Aber: Harry nutzt die Gelegenheit, um gegen seinen Vater zu schießen! Am Sonntag sagte Harry, er habe "Bedenken" gegenüber bin Mahfouz gehabt - ein klarer Angriff auf Charles, dessen engster Vertrauter diese Bedenken wohl nicht geteilt hat. 

Prinz Charles: Angst vor seinem Sohn 

Dass die Beziehung zwischen Vater und Sohn nicht gerade einfach ist, ist bekannt. Im Zuge von Harrys Statement machten nun auch Gerüchte die Runde, Charles und er würden quasi gar nicht miteinander sprechen. Ein Vertrauter von Charles enthüllte nun gegenüber der "Sun":  

Charles ist sehr geschockt und enttäuscht von Harrys jüngstem Statement, mit dem er seinen Vater verraten hat. 

Ein deutliches Statement. Die Quelle erklärt außerdem, dass man in Charles Umfeld nun Angst davor habe, dass Harry das Thema in seiner Autobiografie, die 2022 erscheinen soll, aufgreifen könnte. Zwar ist dieser Angriff von Harry auf seinen Vater nicht der erste in den vergangenen Monaten, doch der, der die meisten Konsequenzen haben dürfte. 

 Dieser Angriff war schädlicher als der auf Charles Fähigkeiten als Elternteil. Denn hier ging es darum, wie er seine Angelegenheiten regelt, das ist für einen zukünftigen König viel schädlicher. 

Prinz Charles: "Er liebt Harry sehr" 

Das Problem: Charles selbst kann sich nicht wehren oder öffentlich zu verteidigen - und das, obwohl Harrys Angriffe allmählich auch zum Problem für Charles zukünftige Regentschaft werden könnten, wie der Insider vermutet. Trotz allem meint er auch:

Charles liebt seinen Sohn sehr und er wird nun nicht gegen Harry zurückschlagen. So einfach ist das. Er wird da nicht mitmachen, weil er seinen Sohn so sehr liebt. 

 Doch ob es dabei wirklich bleibt? Immerhin hatte Charles schon vor wenigen Monaten die Möglichkeit genutzt, um sich gegen eine Behauptung aus dem Oprah-Interview zu wehren, ohne sich selbst äußern zu müssen. Wie sich die ganze Sache wieder einwickelt, bleibt abzuwarten. 

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Verwendete Quellen: The Sun