Prinz Harry: Wutausbruch wegen Charles

Prinz Harry: Wutausbruch wegen Charles - Er soll von Skandal um Geschäftsmann nichts gewusst haben

Prinz Harry, 37, ist sauer auf Prinz Charles, 73. Grund dafür ist der Skandal von Charles engsten Berater in den Harry laut der "Sunday Times" verwickelt gewesen sein soll, doch wie Harry nun klarstellt, soll dies nicht stimmen.

Prinz Harry: Er will nicht in den Skandal verwickelt gewesen sein

Nachdem Gerüchte laut wurden, Prinz Charles Berater Michael Fawcett soll dem saudischen Geschäftsmann Mahfouz Marei Mubarak bin Mahfouz die britische Staatsbürgerschaft als Gegenleistung für Wohltätigkeitsspenden angeboten haben, kam auch der Verdacht auf, dass Prinz Harry ebenfalls etwas mit dem Skandal zu tun hätte. Dieser zeigt sich äußert enttäuscht von den Anschuldigungen. Fawcett ist mittlerweile zurückgetreten.

Prinz Harry: Er ist enttäuscht

In einem Statement heißt es:

Es ist enttäuschend, dass die 'Sunday Times', obwohl sie alle Fakten kennt, Spekulationen fördert, indem sie absichtlich vage bleibt und versucht, eine falsche Verbindung zwischen dem Herzog von Sussex und dem CBE-Skandal herzustellen, von dem er nichts wusste und in den er nicht verwickelt war.

Die Zeitung hatte zuvor berichtet, dass Harrys Wohltätigkeitsorganisation im Jahr 2013 private Spenden von Mahfouz erhalten hatte. Die Zusammenarbeit sei jedoch bereits zwei Jahre später eingestellt worden, da Harry zunehmend unsicherer über die Motive des Geschäftsmannes wurde:

Der Herzog und seine Berater sowie seine gemeinnützige Organisation Sentebale trennten sich 2015 von Herrn Mahfouz und seinen Partnern, nahmen keine weiteren Spenden für Sentebale mehr an und stellten alle Pläne für eine Spendenaktion ein, da sie sich zunehmend Sorgen über die Motive für seine Unterstützung machte.

Einzig und allein ein einziges Treffen hätte es zwischen Harry und Mahfouz gegeben - und das bereits schon vor acht Jahren: "Der Herzog hatte vor fast acht Jahren ein geplantes Treffen mit diesem Spender, stellte ihn keinem Mitglied der königlichen Familie vor und äußerte seine Bedenken über den Spender." 

Doch laut Untersuchungen hätten auch die Mitarbeiter des beschuldigten Fawcetts keine Ahnung davon gehabt, was der Berater hinter verschlossenen Türen vereinbart hatte, dass "private Abendessen 'verkauft' oder im Austausch gegen Geld arrangiert wurden." 

Nachdem die Geschehnisse ans Licht gekommen waren, ließ auch Charles in einem Statement verlauten, er würde den Vorfällen nachkommen:

Der Prinz von Wales ist den unabhängigen Wirtschaftsprüfern dankbar für die Überprüfung der Abläufe bei der Prince's Foundation, die heute eine Reihe von Ergebnissen bekannt geben. Seiner Königlichen Hoheit ist es wichtig, dass die Wohltätigkeitsorganisationen, die seinen Namen tragen, nach den höchsten Standards und in Übereinstimmung mit den von den Aufsichtsbehörden für Wohltätigkeitsorganisationen aufgestellten Regeln arbeiten. Wir nutzen diese Gelegenheit, um diese Wohltätigkeitsorganisationen noch stärker anzuleiten, insbesondere in Bezug auf ihre Beziehungen zu den Unterstützern.

Inwieweit sich der Skandal auf die Beziehung zwischen Harry und Charles auswirken wird, bleibt abzuwarten. Charles ließ bisher allerdings verlauten, dass er "geschockt und verletzt" davon ist, wie sein Sohn sich nun verhält. Immerhin ist Harry in England momentan ohnehin nicht sonderlich beliebt, weil er ankündigte, zu Weihnachten nicht in den Palast zurückzukehren, obwohl es Queen Elizabeth II. derzeit schlecht geht

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Verwendete Quelle: The Royal Observer