Prinz Harry & Meghan Markle: Skandal kurz vor der royalen Hochzeit!

Prinz Harry & Meghan Markle: Skandal kurz vor der royalen Hochzeit! - Warum das Paar jetzt das britische Volk gegen sich aufbringt

Schon in wenigen Stunden ist es so weit: Am Samstag, 19. Mai, treten Prinz Harry, 33, und Meghan Markle, 36, vor den Traualtar. Doch nun überschattet ein Skandal die royale Hochzeit …

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Prinz Harry und Meghan Markle werden am Samstag, 19. Mai, den Bund der Ehe eingehen.

Rekordsumme! Royal Wedding kostet rund 70 Millionen Euro

Dass die Hochzeit von Prinz Harry und Meghan Markle kein Schnäppchen wird, war abzusehen. Aber 70 Millionen Euro? Das ist mal eine Ansage! Laut dem Onlineportal Page Six sollen sich allein die Kosten für die hohen Sicherheitsvorkehrungen auf 35 Millionen belaufen. Unter anderem werden Scharfschützen auf den Dächern eingesetzt sowie hochmoderne Drohnen. Die Summe liegt damit deutlich höher, als es bei Prinz William, 35, und Herzogin Kate, 36, im Jahr 2011 mit rund 23 Millionen Euro der Fall gewesen ist.

Dai Davies, ehemaliger Sicherheits-Chef der Royals, erklärte jetzt, wie schwierig es sich darstellt, die Stadt Windsor zu sichern, in der die Trauung und die anschließende Feier stattfinden wird:

Das ist eine wahnsinnige Verantwortung. Windsor hat schmale Straßen, die nur teilweise gepflastert sind. Wie willst du ein großes Gelände um ein kleines Örtchen sichern, mit weitläufig offenen und grünen Flächen?

Die britischen Steuerzahler stellen sich derzeit eine ganz andere Frage: Wer kommt für die hohen Kosten der Multi-Millionen-Hochzeit auf? Laut Page Six soll die Hälfte der Rekordsumme vom britischen Volk getragen werden - eine Tatsache, mit der sich einige Bürger offenbar nicht abfinden wollen …

„Steuerzahler sollten keine private Hochzeit finanzieren“

Kritiker haben jetzt eine Gruppierung gegründet, die sich Republic nennt und eine Petition ins Leben gerufen. Diese fordert unter anderem, dass die genauen Kosten für die Steuerzahler offengelegt werden. Weiter heißt es:

Eine royale Hochzeit ist eine private, persönliche Veranstaltung, die als nationales Ereignis verkauft wird. Steuerzahler sollten keine private Hochzeit finanzieren, egal wer heiratet.

Bisher haben bereits über 30.000 Menschen die Online-Petition unterschrieben.