Prinzessin Amalia der Niederlande: Nach Mafia-Drohungen - "Keine Lebensfreude mehr"

Prinzessin Amalia der Niederlande: Nach Mafia-Drohungen - "Keine Lebensfreude mehr"

Im vergangenen Jahr wurde Prinzessin Amalia der Niederlande von der Mafia bedroht. Keine leichte Zeit für sie und ihre Familie, wie König Willem-Alexander nun verraten hat.

Prinzessin Amalia der Niederlande: Entführungs-Drama

Eigentlich wollte sie doch nur ein normales Studentenleben führen, mit allem was dazugehört: Vorlesungen, Treffen mit Freunden und endlich zu Hause ausziehen und in die erste eigene Wohnung einziehen. Ein Wunsch, der für Prinzessin Amalia der Niederlande (19) im vergangenen Jahr endlich in Erfüllung ging. Nur ist Amalia nicht nur eine Studentin, sondern auch Mitglied der niederländischen Königsfamilie. Und als solches war es ihr nicht möglich, das normale Studentenleben zu leben, das sie sich doch so sehr gewünscht hat.

Denn die Kronprinzessin war ins Visier der "Mocro Maffia" geraten, die sie entführen wollten! Im Palast sorgte man sich sehr um die Studentin, und so musste Amalia aus ihrer Studenten-WG in Amsterdam kurz darauf wieder ausziehen und zurück nach Hause kehren. Die Zeit, die eigentlich mit die schönste in ihrem Leben hätte sein sollen, entwickelte sich für die 19-Jährige und ihre Familie zum Albtraum. Nun hat ihr Vater König Willem-Alexander (56) erstmals darüber gesprochen, wie schwierig die vergangenen Monate für die Familie waren.

König Willem-Alexander: "Es trifft uns sehr hart"

Im Podcast "Door de ogen van de Koning" (zu Deutsch: Durch die Augen des Königs) sprach der besorgte Vater nun erstmals über die Erlebnisse. Die Bedrohungen der Mafia hätten Amalias "persönliches Leben sehr getroffen", so der 56-Jährige. Er erklärte:

Wenn man sieht, dass die Kinder von einem Tag auf den anderen nichts mehr machen dürfen, nichts mehr machen können, drinnen sitzen, nicht mehr in Amsterdam wohnen können, kein Studentenleben haben, nicht mehr in die Kneipe gehen können, nicht mehr einkaufen gehen können, nicht mehr mit dem Fahrrad in die Stadt fahren können, gar nichts mehr.

Es sei "fantastisch, wie die Kinder damit umgehen", doch "als Eltern schmerzt es wirklich". Er fuhr fort:

Wenn man sieht, dass die eigenen Kinder einfach nichts mehr machen können. Die Ungewissheit, die fehlende Freiheit, das ist nicht die Art und Weise, wie man seine Kinder erziehen möchte und was man ihnen mitgeben möchte. Das ist hoffentlich alles nur vorübergehend. Aber es trifft uns sehr hart.

Doch nicht nur er hat unter der Bedrohung gelitten, insbesondere Amalia selbst habe sehr unter diesen gelitten. Dabei habe die Thronfolgerin vor allem belastet, dass sich ihr Leben so grundlegend verändert hat. "Man kann es kaum erklären. Sie kann gut mit uns darüber sprechen. Aber es gibt keine Lebensfreude oder so", so der besorgte Vater. Die Situation darf auf keinen Fall zum Dauerzustand werden, "deshalb muss es so schnell wie möglich vorbei sein!"

Verwendete Quellen: Door de ogen van de Koning, dana press

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