Sarah Ferguson: Erster TV-Auftritt nach ihrer Brustkrebs-Diagnose

Sarah Ferguson: Erster TV-Auftritt nach ihrer Brustkrebs-Diagnose

Herzogin Fergie ist nach ihrer dramatischen Krebs-Diagnose zurück und auf dem Weg der Besserung. Nun möchte sie andere Frauen auf das wichtige Thema aufmerksam machen. 

Herzogin Fergie: Erster Auftritt mit einer wichtigen Botschaft

Das Jahr hatte für Sarah Ferguson (64) gesundheitlich bedingt mehr Tiefen als Höhen. Im Juni musste sich die Ex-Frau von Prinz Andrew (63) sogar unters Messer legen. Der Grund: Bei der Mutter von Prinzessin Eugenie (33) und Prinzessin Beatrice (34) wurde Brustkrebs diagnostiziert. Die 64-Jährige musste sich somit einer Mastektomie unterziehen – ein chirurgischer Eingriff, bei dem teilweise oder vollständig das erkrankte Brustgewebe entnommen wird. 

Im Rahmen ihres ersten TV-Auftrittes nach ihrer Diagnose sprach die Herzogin nun in der Show "Loose Women" offen über ihre Operation und versucht mit einer neuen Kampagne weiteren Frauen mit der gleichen Hiobsbotschaft Mut zu machen. 

Sarah Ferguson: Ehrliche Berichte nach ihrer Mastektomie

Fergie wollte sich Zeit zum Heilen geben – das teilte sie vor einigen Wochen nach ihrer Operation mit. Doch nun scheint die Zeit gekommen zu sein, in der sie lieber anderen Frauen ihre Geschichte erzählt und womöglich einige Leben damit retten könnte. 

Mein Krebs war völlig symptomfrei – ich habe nie einen Knoten gefunden und fühlte mich nicht krank. Meine Erfahrung unterstreicht, wie wichtig es ist, sich untersuchen zu lassen, wenn man dazu aufgefordert wird,

beschwichtigte die Herzogin vor ihrem Auftritt im britischen TV, der am Donnerstag, den 2. November, zu sehen sein soll. Mit ihrer Kampagne "Don't Skip Your Screening" (dt. "Verpasse nicht deine Mammografie") möchte sie andere Frauen dazu aufrufen und dazu ermutigen, ihre Mammografie-Screenings und Krebsvorsorgen wahrzunehmen – und das aus eigener Erfahrung. Die 64-Jährige hätte fast ihren eigenen Vorsorgetermin verpasst, hätte ihre Schwester sie nicht dazu ermutigt. Ausgerechnet diese Untersuchung rettete im Nachhinein ihr Leben. 

Als Betroffene sei Sarah Ferguson "stolz", die Kampagne des englischen Gesundheitssystems "NHS" zu unterstützen. 

Verwendete Quelle: Hello Magazine