Maite Kelly: Ungewöhnliche Entscheidung

Maite Kelly: Ungewöhnliche Entscheidung

Maite Kelly, 42, ist eine echte Powerfrau. Nicht nur ist sie erfolgreiche Sängerin und Autorin, sondern auch noch alleinerziehende Mama. Die Familie ist für sie das Größte, dennoch haben ihre Liebsten bei den Entstehungsprozessen ihrer Projekte keinerlei Mitspracherecht. 

Maite Kelly: Sie holt sich keinen Rat von Familie oder Freunden 

Man kennt es: Wenn man eine neue Idee hat, dann möchte man gerne seinen Liebsten davon erzählen und ihre Meinung dazu hören. Beispielsweise spielen Musikerinnen und Musiker oft zunächst Familienmitglieder oder Freunden einen neuen Song vor. Anders sieht dies aber bei Maite Kelly aus, denn jene verzichtet bewusst auf Meinungen und Ratschläge ihrer Liebsten, wie sie kürzlich im Interview mit dem Magazin "Die 2" verriet:

Ich hole bei ihnen nie Rat zu meiner Kunst ein, sie sind nicht meine Test-Leser. Erst wenn etwas veröffentlicht ist, bekommen meine Liebsten es mit. Den Prozess dahin müssen sie nicht verstehen und begleiten.

Stattdessen ist der erste Ansprechpartner des Kelly Family-Spross, wenn es um berufliche Projekte geht ihr Manager Roberto Monden. Maite möchte ihr Privatleben und ihre Karriere strikt trennen - und das aus einem speziellen Grund. 

Maite Kelly: Eine echte Vollblutmama

Auch wenn Maite Kelly sich bereits ihr Leben lang der Musik widmete, gibt es eine Sache, die ihr noch wichtiger ist: Die Familie. Mit ihrem Ex-Ehemann Florent Raimond hat sie drei Töchter Agnès, Joséphine und Solène. Natürlich bekommen die Drei mit, dass ihre Mutter beruflich sehr eingespannt ist, dennoch möchte Maite die Belastung so gering wie möglich für ihre Kinder halten. Mit Fragen zu ihren Songs oder anderen Projekten wendet sie sich deswegen bewusst nicht an ihre Mädels. Für sie will sie einfach nur Mama sein, wie sie im "Die 2"-Interview verriet:

Zu Hause bin ich Mama. Mir ist es viel wichtiger, meinen Kindern zuzuhören, als über mich zu reden. Ich glaube, wenn ich einen Preis bekäme, wäre es ihnen völlig egal – und das ist auch gut so, denn ich möchte für sie zuallererst Mama sein.

Damit beweist Maite Kelly, dass erfolgreiche Musikerinnen und Musiker privat genauso normal ticken wie andere eben auch. Und wer weiß, vielleicht werden sich die Gesprächsthemen irgendwann doch nochmal ändern, wenn eine ihrer Töchter womöglich die gleiche Liebe zur Musik entdeckt wie ihre Mama. 

Verwendete Quellen: Die 2