Michael Wendler: Ansage nach Konzert-Absage - "Lassen uns nicht einschüchtern oder verbieten"

Michael Wendler: Ansage nach Konzert-Absage - "Lassen uns nicht einschüchtern oder verbieten"

Bittere Wende um Michael Wendlers für 2025 geplantes Comeback-Konzert in Oberhausen. Vor wenigen Stunden erklärte der "StadtSportBund Oberhausen" den Vertrag mit dem Veranstalter allerdings für nichtig. Nun meldete sich der "Egal"-Interpret zu der Absage zu Wort.

Michael Wendler: Statement nach Absage von Oberhausen-Konzert

Es sollte das ganz große Comeback in Deutschland werden: Am 6. September 2025 wollte Michael Wendler (51) nach jahrelanger Pause endlich wieder in seinem Heimatland - genauer gesagt in Oberhausen - auf der Bühne stehen. Doch nur kurz nach der Ankündigung meldete sich der "StadtSportBund Oberhausen e.V.", dem das Gelände gehört, zu Wort und veröffentlichte via Instagram eine Gegendarstellung. Darin hieß es unter anderem: "Der StadtSportBund Oberhausen e.V. distanziert sich auf jegliche Art und Weise von den Äußerungen eines Michael Wendlers. Es existiert kein unterschriebener Vertrag zwischen dem Veranstalter Herrn Thomas Hoffmeister (Zeitlos Entertainment UG) und dem SSB. Herr Hoffmeister hat lediglich im Dezember angefragt, ob er die SSB Sport- und Freizeitanlage für eine Schlagerveranstaltung im September 2025 buchen kann. Er erwähnte nicht, dass es sich um ein Wendler-Konzert handelt." Aus diesem Grund habe der SSB sich entschieden, keinen Vertrag auszustellen.

Michael Wendler: "Das werden wir nicht dulden"

Für Michael Wendler nicht das erste Mal: Schon im Frühjahr 2023 cancelte der Sender RTLZWEI seine geplante Baby-Doku mit ihm und Ehefrau Laura Müller (23), nachdem ein riesiger Shitstorm wegen der Sendung ausgebrochen war. Und auch das "Schlager unter Palmen"-Event wurde abgesagt, nachdem sich einige Künstler, beispielsweise Ross Antony (49), wegen Michael Wendler gegen einen Auftritt bei der Veranstaltung entschieden hatten. Ein Statement zur Absage des Deutschlandskonzerts ließ nun nicht lange auf sich warten. Bei Facebook meldete sich der Musiker vor wenigen Stunden zu Wort und erklärte: 

Stadt Oberhausen versucht rechtswidrig, mein Deutschland-Comeback zu verhindern. (...) Wir lassen uns nicht einschüchtern oder verbieten. Was sich diese Leute erlauben, ist rechtsstaatlich bedenklich und gefährlich. Diese DDR-Manier, welche die Ratsmitglieder der Stadt Oberhausen an den Tag legen, und darüber entscheiden möchten, welcher Künstler genehm ist und wer nicht, werden wir nicht dulden. Noch ist Deutschland ein Rechtsstaat,

echauffierte sich der 51-Jährige. Weiter kündigte er an: "Mein Konzert findet statt ... Wenn auch nicht auf dem Gelände des SSB, dann eben woanders. Nichts kann aufhalten, was kommt ... Die Rückkehr des Königs. Weitere Infos folgen." 

Verwendete Quellen: Instagram, Facebook