Stefan Raab: Sonderklausel gegen Dieter Bohlen
Er ist wieder da und wirbelt gleich eine Menge Staub auf! Stefan Raab (57) plant einen spektakulären TV-Boxkampf gegen Weltmeisterin Regina Halmich (47), noch dazu gibt es Gerüchte um einen eigenen Streaming-Dienst des Entertainers. Doch hinter den Kulissen geht offenbar noch viel Brisanteres vor sich – und einer dürfte sich darüber gar nicht freuen: Pop-Titan Dieter Bohlen (70)! Denn der frühere "TV-Total"-Star hat sich nichts Geringeres in den Kopf gesetzt, als den deutschen ESC-Vorentscheid zu "retten". Das Format war die vergangenen Jahre in den Händen des NDR. Aber da Deutschland beim Finale immer wieder auf den hinteren Plätzen landet, besteht Handlungsbedarf!
Raabs angebliche Idee: ARD, ZDF, RTL und die ProSieben-Sat.1-Gruppe sollen jeweils einen eigenen Gesangswettbewerb veranstalten, bei dem ein potenzieller ESC-Kandidat bzw. -Kandidatin ausgewählt wird. Die Gewinner sollen dann noch einmal in einem großen deutschen Finale antreten, um schließlich einen endgültigen Sieger für Deutschland zu ermitteln. Spannend: Die Ausgestaltung der einzelnen Wettbewerbe sei den einzelnen Sendern überlassen – mit einer Ausnahme! Laut Branchenmagazin "DWDL" gibt es eine Sonderklausel für RTL, dass "jede Beteiligung von Dieter Bohlen ausgeschlossen wird"! Hat da jemand noch eine alte Rechnung offen?
"Er ist ein klassischer Trittbrettfahrer"
Tatsächlich waren die beiden Alphatiere schon früher Feinde. Bohlen zog über Raab her, als der eigene Castingshows ins Leben rief. "Er ist ein klassischer Trittbrettfahrer, der jetzt den Erfolg von 'Deutschland sucht den Superstar' abkupfern will", echauffierte sich der Modern-Talking-Star. Andererseits lästerte Raab in "TV Total" nur allzu gerne über DSDS samt Chef-Juror! Eine Abneigung, die offenbar bis heute anhält. Und was sagt Dieter Bohlen zu dem neuen Affront? Der behauptet in "Bild", dass er sowieso "für kein Geld der Welt" beim ESC mitmachen würde – "obwohl es in den vergangenen Jahren immer wieder Anfragen gab". Da würden ihm zu viele Leute reinreden. Na, dann kann sich Stefan Raab doch entspannen!
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