Helene Fischer: Trauriges Aus besiegelt!

Helene Fischer: Trauriges Aus besiegelt!

Helene Fischer-Fans gucken bei TikTok nun in die Röhre: Ihre Songs wurden entfernt.

Helene Fischer: Ihre Songs wurden auf TikTok entfernt

Es scheppert gewaltig in der Musikindustrie: Universal Music, das größte Majorlabel weltweit und der Social Media-Gigant TikTok gehen seit Februar 2024 getrennte Wege. Grund dafür ist - wie so oft - ein Streit ums Geld. Die Plattenfirma verlangte höhere Lizenzgebühren von dem chinesischen Unternehmen dafür, dass die Nutzer auch weiterhin Songs von Taylor Swift (34), Drake (37), Billie Eilish (22) sowie vielen deutschen Künstlern wie Helene Fischer (39), Maite Kelly (44) und Howard Carpendale (78) für ihre Clips nutzen können. TikTok wehrte sich jedoch dagegen und begründete damit, dass Universal Music "aus Gier" diesen Deal durchbringen wollte. Des Weiteren beklagte das Label jedoch auch, dass TikTok in der Vergangenheit nicht gegen KI-generierte Musik vorging und somit "das Ersetzen von Künstlern durch KI" vorantrieb. Es sind Differenzen, die die beiden Unternehmen auseinander trieb und jene von nun an getrennte Wege gehen. 

Der Bruch von TikTok und Universal Music hat für die betroffenen Künstler jedoch fatale Folgen, denn heutzutage, wo der haptische Tonträger immer mehr in den Hintergrund rückt, promoten die Musikerinnen und Musiker ihre neuen Songs größtenteils auf digitalem Wege. TikTok war aufgrund der großen Nutzeranzahl eine sichere Möglichkeit, die Fans schnellstens mit der neuen Musik in Berührung zu bringen und im besten Falle einen Trend zu starten. Durch die fehlende Zusammenarbeit von TikTok und Universal Music müssen die betroffenen Künstler nun leider auf andere Plattformen ausweichen.

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Bitterer Streit zwischen TikTok und Universal Music: Auch diese Künstler sind betroffen

Dass viele Künstlerinnen und Künstler nun von TikTok verschwunden sind, ist sowohl für die Musiker selbst als auch die Fans bitter. Auch für Megastars wie Taylor Swift und Helene Fischer könnte dieser Schritt Folgen haben, ganz besonders kritisch sieht Marcel Pieofke, der CEO bei VIA Music Germany und Vertriebspartner bei Universal die Umstellung jedoch für Vertreter des Ballermann-Genres. Gegenüber "Schlager.de" sagte er kürzlich:

Ich sehe das ganz kritisch für das Genre Ballermann. Denn in den letzten zwei bis drei Jahren wurde der komplette Ballermann-Hype über TikTok aufgebaut. Jeder Ballermann-Star hat zuerst bei TikTok gepostet, bevor er auf andere Social Media-Kanäle gegangen ist. Damit ist das derzeit erfolgreichste Marketing-Tool für alle Universal-Künstler und deren Partner gestrichen worden.

Wie besagte Künstler mit der fehlenden Marketing-Möglichkeit umgehen, bleibt abzuwarten.

Verwendete Quellen: Schlager.de