Sarah Jessica Parker: Ehekrise statt Babyglück

Sarah Jessica Parker: Ehekrise statt Babyglück - Nur noch Stress!

Sarah Jessica Parker und ihr Mann Matthew Broderick erhofften sich mit dem Nachwuchs ihre Ehe retten zu können. Doch statt Familienglück gibt’s jetzt richtig Ärger …

Die Zwillinge sind da! „Sarah Jessica Parker und Matthew Broderick freuen sich, die Geburt ihrer Töchter Marion Loretta Elwell und Tabitha Hodge bekannt zu geben“, so ein Auszug aus der Presseerklärung vom 22. Juni. Das Promi-Paar reiste extra aus New York City an, um im Kreißsaal des East Ohio Regional Hospital dabei zu sein – wo Leihmutter Michelle Ross um vier Uhr nachmittags zwei gesunde Mädchen zur Welt brachte.

„Wir sind überglücklich“, sagt Sarah Jessica. Doch Freunde der Schauspielerin wollen es besser wissen. „Der Familienzuwachs sorgt schon jetzt für dicke Luft: Matthew findet es unverantwortlich, dass sich seine Frau schon in wenigen Wochen wieder in die Arbeit stürzen will“, so ein enger Vertrauter. Im Juli beginnen die Dreharbeiten für den zweiten „Sex and the City“-Film – und Sarah wird (als Hauptdarstellerin und Produzentin) bis zu 18 Stunden pro Tag am Set verbringen. Was für ein mieses Timing! Anstatt Kräfte zu sparen für den anstrengenden Job, muss sich die 44-Jährige nonstop um zwei Säuglinge kümmern. Kein Wunder, dass sie auf Unterstützung eines Kindermädchens hofft. Doch bei diesem Thema bleibt Matthew rigoros. „Ich will nicht, dass sich Fremde um die Babys kümmern“, hat der 47-Jährige Freunden anvertraut. Auch wenn er befürchtet, seine Ehe damit einer „großen Belastung“ auszusetzen. 

Der Nachwuchs, eigentlich als Ehe-Kitt ­geplant, ist seit Wochen Streitpunkt. Mitte Mai wandte sich Sarah Jessica mit ihren Problemen zum ersten Mal an die Öffentlichkeit: In der TV-Sendung „Access Hollywood“ beklagte sie sich über das extrem große Medieninteresse an Leihmutter Michelle: „Sie wurde sogar bedroht und drangsaliert!“ Auch die Polizei hatte ihre Finger im Spiel: Wie jetzt ans Licht kam, brachen Mitte Juni zwei Beamte – unter dem Vorwand, nach dem Rechten sehen zu wollen – in Michelles Haus in Martins Ferry, Ohio, ein. „Sie haben ihr Telefon abgehört und ihren Computer durchsucht, um persönliches Material an das amerikanische Magazin ,National Enquirer‘ zu verkaufen“, berichtet ein Beamter. „Darunter waren auch streng vertrauliche Dokumente von Mrs. Parker.“ Noch mehr Ärger für den TV-Star … 

Maren Gäbel