Joe Biden: Große Sorge - Ist er an Krebs erkrankt?

Müssen sich seine Wähler jetzt Sorgen machen? In einer Rede deutete der amtierende US-Präsident Joe Biden, 79, jetzt an, dass er möglicherweise Krebs hat. 

Emotionaler Wahlsieg

Als Joe Biden 2020 bekannt gab, dass er für die Wahl zum US-Präsidenten kandidiert, folgte ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit seinem Vorgänger Donald Trump. Monatelang ging er dafür mit seinem Team auf Stimmenfang und konnte dabei auf die Unterstützung einiger amerikanischer Promis zählen. Letztendlich schaffte es der Demokrat, sich gegen seinen Gegner durchzusetzen und gewann die Wahl mit 306 Stimmen.

Bei seiner Amtseinführung strahlte der Politiker über das ganze Gesicht. Allerdings schlug er in seiner Ansprache auch ernste Töne an und erklärte beispielsweise:

Dies ist eine große Nation, wir sind gute Menschen. Im Lauf der Jahrhunderte, durch Sturm und Streit, in Krieg und Frieden, sind wir so weit gekommen. Aber es liegt noch viel vor uns.

Schock-Moment

Auch seine jüngste Rede in Somerset in Massachusetts sorgte für Aufsehen. Laut "The Sun" soll der 79-Jährige darin über den Klimawandel gesprochen haben. Dabei habe er auch erklärt, dass sich die Emissionen negativ auf den gesundheitlichen Zustand der Menschen auswirken können. Auch er habe die Folgen der Ölraffinerien in der Gegend seines Elternhauses in Delaware zu spüren bekommen. 

Das ist der Grund, warum ich und so verdammt viele andere Menschen, mit denen ich aufgewachsen bin, Krebs haben und warum Delaware die längste Zeit die höchste Krebsrate der Nation hatte,

erklärte er. Damit warf er die Frage auf, ob auch er wirklich unter der Krankheit leidet.

Hat er Krebs?

Daraufhin reagierte das Weiße Haus umgehend und gab Entwarnung. Joe Biden habe sich in seiner Rede versprochen und auf eine Hautkrebsbehandlung noch vor seinem Amtsantritt im vergangenen Jahr bezogen. Damals habe er sich Hautkrebs ohne Melanom entfernen lassen. 

Für Biden ist der Kampf gegen Krebs ein persönliches Anliegen, da er vor einigen Jahren selbst seinen Sohn verloren hat, als dieser einem Gehirntumor erlag. Deshalb wolle er nun alles geben, um die Zahl der Toten binnen 25 Jahren um 50 Prozent reduzieren.

Verwendete Quellen: t-online.de