Angelo Kelly: Lügen-Beichte nach "The Masked Singer" - "Ich musste zum ersten Mal so viele Menschen gleichzeitig anlügen"

Die Katze ist aus dem Sack! In Show drei von "The Masked Singer" wurden gleich zwei Masken gelüftet - unter anderem die von der "Kakerlake". Unter dem Kostüm steckte Angelo Kelly, 38, der sich wegen der Ausbreitung des Coronavirus letztlich für einen freiwilligen Ausstieg entschieden hatte. Nun verriet er, wie schwer ihm das Versteckspiel fiel ...

Angelo Kelly verließ freiwillig "The Masked Singer"

Angelo Kelly entschied sich schweren Herzens dazu, "The Masked Singer" abzubrechen. Doch der Kelly Family-Sänger hatte triftige Gründe für seine Entscheidung:

Nach der Sendung in der vergangenen Woche bin ich planmäßig nach Hause gereist. Geplant war, dass ich jede Woche hin und her reise. Als sich die Lage dann überall immer mehr zuspitzte, empfand ich es in meinem Fall als nicht verantwortungsvoll, bei der Sendung weiterzumachen. Denn ich habe nicht die Möglichkeit, mich zu isolieren,

so der 38-Jährige im Interview mit "spot on news". "Würde ich in Deutschland in der Nähe von Köln leben, hätte ich mich besser isolieren und mit dem eigenen Auto fahren können. Stattdessen wäre ich auf dem Weg von und nach Irland sehr vielen Menschen begegnet. Das wäre meiner Familie und meinen Mitmenschen gegenüber unverantwortlich gewesen."

Das Coronavirus hat dem Musiker einen Strich durch die Rechnung gemacht. Der Sender habe laut Angelo aber sehr verständnisvoll auf seinen freiwilligen Exit reagiert.

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"Jetzt bin ich natürlich froh, dass ich die Wahrheit erzählen darf."

Doch wie waren die letzten Wochen für den Ausnahmesänger, der neben den "The Masked Singer"-Aufzeichnungen auch noch Konzerte für die Kelly Family spielte?

Zum ersten Mal in meinem Leben musste ich so viele Menschen gleichzeitig anlügen. Ich habe dann immer gesagt, dass ich ins Studio muss, um mein neues Album fertigzumachen. Das stimmte zum Glück zum Teil, weil es so ein bisschen parallel lief, und so war es meistens nur eine Halblüge,

so Angelo.

Jetzt bin ich natürlich froh, dass ich die Wahrheit erzählen darf. Diese komplette Geheimnistuerei ist eine der größten Herausforderungen der Show. Man hat wirklich ein bisschen das Gefühl, ein Geheimagent zu sein. Ich habe schon einiges erlebt, das hat alles getoppt.

Die Katze ist ja nun endlich aus dem Sack und das Versteckspiel hat für den Auswanderer ein Ende. Die Rate-Fans dürfen trotzdem weiter rätseln, wer unter den noch verbliebenden Masken steckt ...