Jamie Dornan verteidigt "Fifty Shades of Grey 2": "Leute mögen es, ausgepeitscht zu werden" - Auch Dakota Johnson weist feministische Kritik an der SM-Romanze zurück

"Christian Grey ist ein Vergewaltiger“ ist nur einer der Slogans, die gestern von Protestlern bei der London-Premiere von "Fifty Shades of Grey – Gefährliche Liebe" auf Plakaten hochgehalten wurden. Ein anderer: “50 Shades ist häusliche Gewalt“. Die Hauptdarsteller wehren sich gegenüber der "Daily Mail" jedoch gegen die Kritik. Im Gegenteil: Dakota Johnson, 27, und Jamie Dornan, 34, und finden sogar, dass Teil 2 der Sadomaso-Trilogie durchaus feministische Aspekte hat. 

Jamie Dornan: "Leute lieben es, gefesselt und ausgepeitscht zu werden"

Die schöne Schauspielerin und der schüchterne Womanizer sahen sich am 9. Februar mit einer Reihe an Protestlern konfrontiert, die den Erotikstreifen als Untergrabung der Frauenrechte ansehen. Doch Jamie Dornan verteidigt jedoch "Fifty Shades Darker" vehement, sagt: "Bei S&M ist es am wichtigsten, Grenzen zu setzen und ein Safeword zu haben – darum geht es. Die Leute machen es nur, weil sie es wollen, niemand zwingt sie dazu", und betont: 

Manche Leute mögen es, gefesselt und ausgepeitscht zu werden. Ich mag es nicht, aber viele Leute in der Welt tun es. Sie lieben es, und das ist auch ihr Recht. Es ist einvernehmlich, und das sollte die Debatte beenden.

Dakota Johnson: "Anastasia ist eine unglaublich starke junge Frau"

Auch Anastasia Steele-Darstellerin Dakota Johnson kann die Vorwürfe nicht verstehen.

Ich denke, wenn die Leute den Film sehen würden, würden sie erkennen, dass Anastasia eine unglaublich starke junge Frau ist. Alles, was sie macht, geschieht aus ihrem eigenen Willen heraus. Sie hat so einen starken Charakter und ein starkes Selbstwertgefühl. Wenn sie es ansehen würden, wären sie ein wenig inspiriert.

"Fifty Shades of Grey - Gefährliche Liebe" läuft seit gestern, 9. Februar, in den deutschen Kinos. Lies hier die Meinung von drei OK!-Redakteurinnen zu Teil 2 der Sadomaso-Romanze.