George Clooney: Traurige Wahrheit um Matthew Perry - "Friends" machte ihn unglücklich

George Clooney packt aus: Knapp zwei Monate nach seinem Tod sprach der Hollywood-Star offen über seine Freundschaft zu Matthew Perry und enthüllte bittere Details.

Matthew Perry: Freund George Clooney enthüllt tragische Details

Der Tod von Matthew Perry (†54) schockte Ende Oktober 2023 die Welt. Der "Friends"-Star war leblos in seinem Whirlpool gefunden worden, jede Hilfe kam für den Schauspieler zu spät. Seit Kurzem ist auch endlich die Todesursache bekannt. Laut Autopsiebericht starb Perry an den akuten Auswirkungen des Narkosemittels Ketamin. Dabei handelt es sich um ein Anästhetikum, das in niedriger Dosierung auch als Rauschmittel oder Partydroge genutzt werden soll. Außerdem soll eine koronare Herzkrankheit festgestellt worden sein, das stark wirksame Schmerzmittel Buprenorphin, das zur Behandlung von Opioidsucht eingestzt wird, soll laut Polizei ebenfalls eine Rolle gespielt haben. 

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George Clooney über "Friends": "Es hat ihm keine Freude oder Glück oder Frieden gebracht"

Einer, der Matthew Perry schon Jahrzehnte kannte, ist George Clooney (62). Im Interview mit "Deadline" sprach der Hollywood-Star nun über seine Freundschaft mit dem verstorbenen Schauspieler und enthüllte bittere Details über seine Zeit bei "Friends": "Ich kannte Matt, als er 16 Jahre alt war. Wir spielten Paddle-Tennis zusammen. Er ist gut zehn Jahre jünger als ich. Und er war ein großartiger, lustiger, lustiger, lustiger Kerl." Perrys größter Wunsch sei es stets gewesen, Teil einer Sitcom zu werden: "Alles, was er zu uns sagte – ich meine mich, Richard Kind und Grant Heslov – war: ‘Ich will nur ein Sitcom bekommen, Mann. Ich will nur eine reguläre Sitcom und ich wäre der glücklichste Mann auf Erden.’ Und er bekam wohl einen der Besten."

Doch erfüllt hätte die Rolle als Chandler Bing Matthew Perry offenbar nicht. Laut George Clooney habe ihn "Friends" "nicht glücklich" gemacht: "Es hat ihm keine Freude oder Glück oder Frieden gebracht. Und zu sehen, was auf dem Set los war – wir waren bei Warner Brothers, wir waren genau nebeneinander – es war hart, zu sehen, weil wir nicht wussten, was mit ihm los war", so der 62-Jährige und spielt damit auf Perrys jahrelange Tabletten- und Alkoholsucht an: "Wir wussten einfach nur, dass er nicht glücklich war und ich hatte keine Ahnung, dass er das tat, 12 Vicodin am Tag und all die Sachen, über die er gesprochen hat, all dieser herzzerbrechender Kram." Matthew Perrys Tod hätte George Clooney vor allem eines gelehrt: "Es zeigt dir einfach, dass Erfolg und Geld und all diese Dinge dir nicht automatisch Glück bringen. Du musst mit dir und deinem Leben glücklich sein."

Verwendete Quellen: Deadline