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Gereizte Augen: Die besten SOS-Methoden
Zu lang auf den Bildschirm gestarrt oder in beheizten Räumen aufgehalten – und nun brennen die Augen? Das wirkt dagegen.
Diese Nährstoffe wirken Wunder
Ein Gefühl, als hätte man Sand im Auge – und das mitten im Winter! Bei jedem Lidschlag kratzt und reibt es, die Augenoberfläche fühlt sich regelrecht wund an – das kennen gut 12 Millionen von uns, vor allem in der kalten Jahreszeit. Du auch? Keine Sorge, mit diesen Methoden sind die Beschwerden schnell Schnee von gestern! Der simpelste Trick, um diesen Problemen vorzubeugen, lautet: wichtige Nährstoffe futtern.
Gerade bei trockenen Augen lohnt es sich, auf Omega-3-Fettsäuren zu achten, die den Tränenfilm stabilisieren. Sie stecken etwa in Meeresfisch, Walnüssen, Avocado oder dem Öl daraus. Hülsenfrüchte, Nüsse und Samen sowie buntes Obst und Gemüse steuern weitere Nährstoffe bei – etwa Zink, Vitamin A bzw. dessen Vorstufe Beta carotin sowie die Vitamine B 6, E und C.
Viel Wasser trinken!
Und bitte reichlich trinken, mindestens zwei Liter Wasser pro Tag. Denn ein guter Flüssigkeitshaushalt ist ganz entscheidend für einen intakten Tränenfilm, der sich mit jedem Wimpernschlag erneuert. Apropos Blinzeln – das tun wir gerade beim Arbeiten am Bildschirm deutlich seltener als normalerweise. Augenärzte raten daher zu der 20-5-20-Methode: Alle 20 Minuten auf ein Objekt schauen, das 5 Meter entfernt ist, dann 20-mal blinzeln. Eine Wohltat für überanstrengte Augen ist auch das sogenannte Palmieren (von engl. palm = Handfläche, siehe unten).
Gerade im Winter lässt zudem Heizungsluft den Tränenfilm rasant verdunsten. Deswegen möglichst die Luftfeuchtigkeit drinnen erhöhen, etwa mit einer Schale voll Wasser auf dem Heizkörper. Auch diese Massage hilft: Einen feuchtwarmen Waschlappen für eine Minute auf die geschlossenen Augen legen. Danach die Oberlider von oben nach unten sanft mit den Fingerkuppen ausstreichen, dann die Unterlider von unten nach oben. Tschüss, Sandgefühl!
Diese Augentropfen wirken auch Wunder:
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Verwendete Quellen: OK!