Wann ist der Black Friday 2025 und wie schnappt man sich die besten Deals?

Die Jagd nach günstigen Angeboten entwickelt sich inzwischen zu einer eigenen Disziplin, die jedes Jahr im Spätherbst ihren Höhepunkt findet. Kaum rückt der November näher, beginnt ein kollektives Kribbeln, das sich durch Shopping-Apps und Desktop-Tabs zieht. Der Black Friday 2025 ist längst nicht mehr nur ein Tag voller Rabatte, er wird mittlerweile als Shoppingstrategie für den gesamten Monat genutzt.

Alle Details rund um den Black Friday
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Die zeitliche Einordnung des Black Friday 2025

Der Black Friday 2025 fällt auf den 28. November und damit auf den Freitag nach dem amerikanischen Thanksgiving. Lange war dieser Tag das Symbol für hektische Rabattakrobatik, mittlerweile hat sich das Ereignis zu einer umfassenden Aktionsperiode ausgeweitet.

Die Black Week beginnt am 21. November und zieht sich bis zum großen Freitag, während viele Händler schon ab Mitte November erste Signale aussenden. Das anschließende Black Weekend reicht bis zum 30. November, bevor der Cyber Monday am 1. Dezember das Finale bildet. Diese zeitliche Ausdehnung verschiebt den Fokus weg von einem perfekten Moment hin zu einer Phase, in der Beobachtung und Vorbereitung mehr Einfluss haben als spontane Klicks.

Wie der Begriff "Black Friday" entstanden ist

Der Begriff stammt aus den USA und hat seine Wurzeln in den verkehrsreichen Straßen Philadelphias, die am Tag nach Thanksgiving regelmäßig kollabierten und in der Bevölkerung daher als negativ – oder gar Unglückstag – angesehen wurde. Händler verwandelten dieses Chaos irgendwann in eine Chance und nutzten den Tag für besondere Angebote, um zum Beispiel in den Apple Black Friday zu starten.

Heute ist daraus eine internationale Rabatt-Saison entstanden, die längst nicht mehr geografisch gebunden ist und sich selbst in kleineren Märkten etabliert hat. Das Grundprinzip bleibt allerdings stabil: Ein festes Datum sorgt für Orientierung, während die rundherum aufgebauten Aktionen den November zum sportlichen Shoppingmonat machen.

Wann der beste Moment für gute Angebote ist

Die Erfahrung zeigt, dass viele Preisnachlässe bereits vor dem 28. November einsetzen. Manche Kategorien rutschen früh, andere bleiben bis kurz vor dem Stichtag stabil und kippen erst am Cyber Monday. Wer den Markt kennt, erkennt typische Muster, die sich von Jahr zu Jahr wiederholen.

Interessant ist die Dynamik innerhalb der Woche, die ähnlich wie ein kleiner Börsenmarkt wirkt, bei dem Preise schwanken, Angebote verschwinden und am nächsten Tag wieder auftauchen. Das ideale Timing ergibt sich häufig aus Geduld, kombiniert mit klaren Vorstellungen darüber, was eigentlich auf der Einkaufsliste stehen soll.

Methoden, um echte Schnäppchen von Scheinrabatten zu trennen

Viele Preisdeals wirken spektakulärer, als sie eigentlich sind, weshalb ein Blick auf den historischen Preisverlauf unverzichtbar ist. Eine vorher angelegte Wunschliste schafft Orientierung und verhindert, dass man sich von künstlichen Prozentangaben blenden lässt.

Hilfreich sind Preisalarme oder vergleichende Tools, die unaufdringlich im Hintergrund arbeiten und rechtzeitig signalisieren, wenn ein Angebot tatsächlich attraktiv wird. Refurbished-Produkte, also gebrauchte Geräte, die von einem Hersteller professionell überprüft, gereinigt, repariert und getestet werden, bevor sie in den Wiederverkauf gehen, können zusätzlich einen Vorteil bringen, da sie ohnehin günstiger angesetzt sind und während der Rabattphase oft noch besser fallen.

Gleichzeitig bleibt die Prüfung seriöser Händler essenziell, insbesondere bei außergewöhnlich niedrigen Preisen und ungewöhnlichen Angaben zu Rückgabe und Versand.

Black Friday in der gesamten Weihnachtssaison

Der November markiert längst den Trend des Weihnachtseinkaufs und der Black Friday dient dabei als Startschuss, der viele Preisbewegungen anstößt. Wer früh kalkuliert, kann die saisonale Welle nutzen, statt sich erst im Dezember durch volle Innenstädte oder überforderte Versandnetze zu quälen. Zugleich eröffnet die gestaffelte Rabattzeit mehr Raum, um Entscheidungen bewusst zu treffen und nicht dem Druck des letzten Einkaufstages zu verfallen.