
Christina Hänni: Öffentlicher Streit mit Ex-Freund Evgeny Vinokurov
Von wegen Harmonie! Bei "Let's Dance" wirkt es meist so, als seien alle Beteiligte eine große Familie - ohne Drama, Ärger oder Diskussionen. Dass der Schein trügt, beweisen aber nun die beiden Profitänzer Christina Hänni (35) und Evgeny Vinokurov (34). Die beiden waren nicht nur von 2005 bis 2016 Tanzpartner auf Wettbewerben, sondern auch mehrere Jahre lang ein Paar und sogar verlobt, bis sie sich 2017 auch privat zur Trennung entschieden. Zuletzt wirkte es eigentlich so, als seien die beiden dennoch bis heute befreundet, doch nun entbrannte auf Instagram eine heftige Diskussion zwischen den beiden ...
Reue bei dem "Let's Dance"-Profi - Christina wütend: "Hätte man sich sparen können"
Der Grund: Der "Let's Dance"-Profi teilte auf seinem Account einen Beitrag, mit dem er seinen Follower verriet, welche drei Dinge er in seinem Leben bereut - und vor allem einer dieser Punkte ist eine Anspielung auf Ex-Freundin Christina Hänni: "Ich hätte früher den Mut haben sollen, meine Tanzpartnerin zu wechseln. 2011 war so ein Moment. Ich hab mich aus Loyalität entschieden - und nicht für meine sportliche Weiterentwicklung. Heute bereue ich das. Nicht, weil ich weiß, dass es mit jemand anderem besser gelaufen wäre, aber weil ich es nicht mal versucht habe. Und das nagt. Loyalität ist wichtig, aber manchmal steht man sich damit auch selbst im Weg."
Nicht nur viele Fans werteten diese Worte von Evgeny als klare Anspielung auf Christina Hänni, sondern auch die Profitänzerin selbst, die enttäuscht kommentierte: "Wow ... Hätte man sich auch sparen können. Aber gut, das hier zu erfahren. 13 gemeinsame erfolgreiche Jahre waren anscheinend nicht ausreichend. Alles Glück der Welt bei deiner persönlichen Weiterentwicklung." Außerdem fügte sie hinzu: "Leute, ich wurde in dem Jahr operiert. Vielleicht hilft euch das zur Einordnung." Worte, die zeigen, wie verletzt die 35-Jährige über das Statement ihres Ex-Freundes zu sein scheint.
Christina Hänni hat Evgeny Vinokurov blockiert - "Menschliche Mülltonnen bleiben menschliche Mülltonnen"
Und was sagt der zu dem Thema? Der antwortete scharf: "Christina, es zeigt einfach nochmal, dass du nicht wirklich reflektiert bist. Ich habe hier über MEINE ENTSCHEIDUNG gesprochen, die ich heute bereue. Das darf ich sein. Meine Message ist in keiner Weise gegen dich oder noch jemanden gerichtet. Es ist meine Meinung und dazu stehe ich auch." Doch besänftigen konnte das Christina Hänni nicht - im Gegenteil: In ihrer Story meldete sich die "Let's Dance"-Tänzerin noch einmal zu Wort: "Man hätte es auch einfach mal gut sein lassen können", so die Mutter einer Tochter. Außerdem wurde sie deutlich:
Menschliche Mülltonnen bleiben menschliche Mülltonnen. Egal, ob man mal nett zu ihnen ist nach Jahren … dumme Idee. Lerne, Verantwortung zu tragen. Nicht nur mit leeren Worten und lerne, die Vergangenheit zu sehen als das, was sie ist. Sonst wärst du nicht da, wo du wärst. Aber manche wollen immer MEHR und meinen, andere sind immer Schuld. Gut, dass sie sich dann Coach nennen. Erstmal vor der eigenen Haustüre kehren.
In ihren Augen stelle sich Evgeny als überlegen dar: "Da sollte man nicht noch nachtreten und sich übereinanderstellen." Sie habe sich immer dafür eingesetzt, wegen der gemeinsamen Arbeit bei "Let's Dance" ein normales Verhältnis zu ihrem Ex-Freund aufzubauen, doch damit sei nun endgültig Schluss: "Wir sind beide Kollegen auf einem Niveau in derselben Show. Das gehört sich nicht. Tanzen ist Geschmacksache. Ich respektiere seine Leistung sehr. Und jeder hatte 7 Jahre, was Neues aufzubauen. Es ist immer wieder das gleiche Thema, Leute. Auch im Hintergrund. Ich habe versucht, eine Freundschaft aufzubauen und meine Hilfe bei Chores anzubieten. Es geht einfach nicht." Sie habe nun einen Schlussstrich gezogen: "Ich habe die Person überall blockiert. Ich habe es satt, dass über mich gesprochen wird - im negativen Sinne. (...) Es reicht! Strich drunter! Ich bin durch damit." Abschließend erklärte sie: "Es muss ein Ende finden."
Der Profitänzer rechtfertigt sich: "Wenn sich jemand angegriffen fühlt, tut mir das leid"
Doch das ließ Evgeny Vinokurov nicht einfach auf sich sitzen: Er teilte erneut einen Instagram-Beitrag, indem er auf die Reaktion seiner Ex-Freundin Bezug nahm: "Ich höre oft, ihr wünscht euch mehr Ehrlichkeit auf Social Media. Mehr Offenheit. Mehr Echtheit. Aber dafür braucht es vor allem eins: einen Raum ohne Bewertung. Ohne Interpretationen. Ohne das ewige 'Was meint er wohl wirklich damit?' Auf meinem Profil geht’s nur um MICH. Meine Gedanken, meine Erfahrungen. Meine Rollen: als Tänzer, Unternehmer, Papa, Coach", rechtfertigt sich der 34-Jährige. Weiter schreibt er: "Und ja – manchmal geht’s auch um Entscheidungen, die ich in meinem Leben getroffen hab. Jede Entscheidung betrifft andere Menschen – einfach, weil sie zu dem Zeitpunkt Teil meines Lebens waren. Aber das heißt nicht, dass ich diese Menschen nicht wertschätze oder dass ich für die gemeinsame Zeit nicht dankbar bin." Evgeny habe Respekt vor all den Wegen, die er in seinem Leben gegangen sei - und vor den Menschen, die ihn begleitet haben. Er stellte klar: "Meine Posts sind nie gegen jemanden gerichtet. Ich beleidige niemanden. Ich mache niemanden schlecht. Ich erzähle einfach meine Wahrheit – und wie ich heute auf mein Leben schaue."
Er habe lediglich "meine subjektive Sicht" der Dinge geschildert. In Bezug auf Christina Hänni erklärte er: "Wenn sich jemand dadurch angegriffen fühlt - dann tut mir das leid, aber: Es ist nicht meine Absicht. Ich wünsche mir, dass wir aufhören, zwischen den Zeilen zu lesen. (...) Lasst uns freundlich bleiben. Wertschätzend. Echt."
Autsch! Ob sich die beiden Profitänzer wieder versöhnen und was der öffentliche Disput für ihre gemeinsame "Let's Dance"-Karriere bedeutet, wird sich wohl erst noch zeigen ...
Verwendete Quellen: Instagram