John Lennon (†): Die Wahrheit über seine Schicksalsnacht

Die Schüsse fielen gegen 22.50 Uhr: Am 8. Dezember 1980 kehrte John Lennon mit Gattin Yoko Ono in seine New Yorker Luxuswohnung zurück. Vor dem Eingangstor wartete ein Mann auf den Ex-Beatle. Mark David Chapman trat von hinten an Lennon heran und streckte ihn mit vier Kugeln nieder. Jetzt behauptet der Täter, dass er seine Tat bereue. 

John Lennon starb auf eine furchtbare Weise. Doch in seiner Musik lebt der Brite bis heute fort.© Getty Images

John Lennon (†): Schauriges Motiv für die Bluttat 

Bis heute sind die Schüsse vom "Dakota-Gebäude" nie ganz verhallt. Der Mörder wurde zwar umgehend verhaftet und hat das Gefängnis seitdem nicht mehr verlassen. Aber die Frage, warum John Lennon wirklich sterben musste, überschattete jahrzehntelang die Erinnerung. Doch jetzt kommt neues Licht in die Affäre: Der Mörder selbst hat sein Schweigen gebrochen! Als Chapman jüngst seine Entlassung auf Bewährung beantragte, schilderte er der zuständigen Kommission sein Tatmotiv: 

Das war für mich und nur für mich, leider, es hatte etwas mit seiner Popularität zu tun.

Der Attentäter folgte keiner Ideologie, nur einem kruden Wunsch: "berühmt zu werden, etwas zu sein, das ich nicht war". Am Morgen des 8. Dezember wusste Chapman: "Dies würde der Tag sein, an dem ich ihm begegnen und ihn töten würde." Gegen 17 Uhr ließ sich der Texaner von Lennon, der seine Wohnung verließ, ein Autogramm geben. Als der Star nachts zurückkehrte, erschoss er ihn. Die Tat war also wirklich sinnlos! Vielleicht war das der Grund, warum jetzt auch Chapmans 14. Antrag auf Entlassung abgelehnt wurde.

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