Prinzessin Diana (†36): "William und Harry wird das verletzen"  - Experten kritisieren neuen Film

Prinzessin Dianas, (†36), Leben ist seit ihrem Tod immer wieder Stoff für Filme, Serien, Bücher - und eine Menge Spekulationen. Doch ein neuer Film erntet nun heftige Kritik.

Prinzessin Diana: "Spencer" sorgt für Wirbel 

Prinzessin Diana war bei den Briten so beliebt wie kein Mitglied der Königsfamilie vor ihr. Als "Prinzessin der Herzen" nutzte Lady Di ihre Popularität vor allem, um auf wohltätige Zwecke aufmerksam zu machen, die ihr am Herzen lagen. Doch inzwischen ist auch bekannt, dass Diana mit großen psychischen Problemen kämpfte. Die scheiternde Ehe mit Charles und die ständige öffentliche Aufmerksamkeit setzten ihr sehr zu, sie bekam Bulimie-Anfälle.

Der Film "Spencer" wollte eigentlichen die Abgründe der  Prinzessin ergründen. Doch nun, da er endlich in den Kinos ist, kritisieren Experten ihn sehr scharf. Und auch William und Harry dürften mit der Darstellung ihrer Mutter alles andere als einverstanden sein. 

Prinzessin Diana: War Charles wirklich so grausam? 

Der Film stelle Diana als emotional nicht stabil und gebrochen dar, berichtet die "Sun". Auch Charles kommt nicht sonderlich gut weg. In einer Szene sieht man, dass er Anweisungen gibt, dass die Vorhänge in Dianas Zimmer zugenäht werden sollen.

Seine Begründung: So könnten Paparazzi keine Fotos durch ihr Schlafzimmerfenster machen. Ganz schön harter Tobak. Doch es gibt etwas, das Experten nun noch mehr stört und das hat mit der Darstellung von Diana im ersten Moment gar nichts zu tun.

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Prinzessin Diana: Heftige Kritik an "Spencer" 

Denn laut der "The Sun" ist "Spencer" der erste Film dieser Art, bei dem nicht nur Charles oder Diana selbst, sondern vor allem ihre beiden Söhne im Vordergrund stehen. In einer Szene etwa wird gezeigt, wie Diana vor Prinz William zusammenbricht. Royal-Expertin Penny Junor ist davon alles andere als begeistert. Gegenüber der "Sun" sagt sie:

Es ist unnötig. Der arme William, mehr kann ich dazu nicht sagen. Und Diana sollten wir einen letzten Rest Respekt und Würde lassen. Ich weiß, dass William bei ihr war, als sie unglücklich war, aber für mich klingt es, als würde dieser Film nicht der Wahrheit entsprechen. 

Prinzessin Diana: "Vollkommen unnötig" 

Und auch Ingrid Seward, Herausgeberin des "Majesty Magazine" kritisiert den Film scharf.

Es ist wirklich grausam, sie so darzustellen. Es ist vollkommen unnötig. William und Harry wird das verletzen, sie werden sehr sauer darüber sein. Sie werden es furchtbar finden, dass ihre Mutter in einem so großen Film so dargestellt wird. 

Harte Worte der Experten. William und Harry haben sich in der Vergangenheit nur selten dazu geäußert, wie ihre Mutter in den Medien dargestellt wird. Aber: Erst vor ein paar Wochen teilte William in ungewohnt deutlichem Ton gegen die BBC aus. Damals war herausgekommen, dass Martin Bashir, der ein inzwischen berühmtes Interview mit der Prinzessin von Wales führte, ihr falsche Tatsachen vorgaukelte, um an ein Gespräch mit ihr zu kommen.

William sagte damals, das Verhalten der BBC habe die Paranoia seiner Mutter unterstützt und zu ihrem schlechten Zustand beigetragen. Der Film, so viel scheint sicher, wird William und Harry wohl absolut keinen Gefallen tun.

Verwendete Quellen: The Sun