Roy Black (†48): Geheimnis um sein Erbe von Sohn Torsten gelüftet

Vor 34 Jahren ist Schlagerstar Roy Black im Alter von nur 48 Jahren verstorben. Heute spricht sein Sohn Torsten Höllerich über das Erbe, welches sein Vater hinterließ.

Roy Black (†48): So viel Geld soll er hinterlassen haben

Er war in den 1960er und 1970er Jahren einer der erfolgreichsten Schlagerstars überhaupt: Roy Black. Songs wie "Schön ist es auf der Welt zu sein" oder "Dein schönstes Geschenk" sind aus vielen Schlager-Playlists nicht mehr wegzudenken. Das Leben des Musikers nahm jedoch ein frühes und tragisches Ende: Im Alter von nur 48 Jahren verstarb Black im Oktober 1991 in seiner Fischerhütte in Oberbayern. Die offizielle Todesursache: Herzversagen. Im Gedächtnis bleibt Roy Black nicht nur durch seine Musik, sondern auch durch seinen Sohn Torsten Höllerich (48). Jener plauderte kürzlich im Interview mit der "Bild" über das Erbe seines berühmten Vaters aus dem Nähkästchen.

Ich habe damals insgesamt etwa 400.000 Mark bekommen,

erklärte Höllerich. Er war jedoch nicht der Einzige, der bedacht wurde: "Das Erbe meines Vaters wurde damals durch drei geteilt. Je ein Drittel erhielten mein Onkel Walter, der Bruder meines Vaters, meine Halbschwester Nathalie und ich." Demnach müsste der Schlagerstar 1,2 Millionen Mark hinterlassen haben.

Roy Black (†48): Von dem Erbe ist bei Sohn Torsten nichts mehr übrig

400.000 Mark erhielt Torsten Höllerich nach dem Tod seines Vaters. Übrig ist davon leider nichts mehr. Er lebt seit 20 Jahren in Santa Marta im Norden Kolumbiens und hat nichts mehr auf der hohen Kante liegen: "Ich schlage mich durch. Es gibt Monate, da weiß ich nicht, wie ich die 200 Euro Miete für unsere Wohnung bezahlen soll.“ Doch wo sind die 400.000 Mark hin? "Den Großteil habe ich in ein Restaurant auf Ibiza investiert, das ich mit meinem Onkel Wieland, dem Bruder meiner Mutter, acht Jahre lang besaß", erklärte Höllerich im "Bild"-Interview. Das Restaurant wurde vor vielen Jahren verkauft. Danach versuchte sich der 48-Jährige im Immobiliengeschäft, doch auch das funktionierte nicht sonderlich gut. Dass er damals kein Geld für schlechte Zeiten zurückgelegt hat, bereut Torsten heute nicht: "Ich war nie der Mensch, der weit in die Zukunft denkt, der spart oder konservativ anlegt. Die Wahnsinnsabenteuer, die ich in dieser Zeit erlebt habe, möchte ich niemals missen. Entweder du hast Freiheit oder Sicherheit. Ich habe mich für die Freiheit entschieden. Ich lebe mit den Konsequenzen meiner Entscheidung." Heute verdient der Sohn von Roy Black sein Geld mit Übersetzungsarbeiten. Des Weiteren verdient er mit seinem YouTube-Kanal etwa 150 Euro im Monat.

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