Interview

Vincent Gross: Jetzt lüftet er seine heimliche Leidenschaft

Mit seinen Party-Hits wie "Ouzo" und "Aperol Spritz" sorgt Vincent Gross regelmäßig für Stimmung. Doch der Schlagersänger hat abseits der Bühne noch ein ganz anderes Faible! Neben der Gründung einer eigenen Brauerei, enthüllt der Musiker nun seine heimliche Leidenschaft, die er durch eine beliebte TV-Show entdeckt hat – und die überrascht!

Vincent Gross lächelt
Passend zu seiner "musikalischen Getränkekarte", kreiert Vincent Gross jetzt Bier.© Imago

Nach seinen Hits "Ouzo" und "Aperol Spritz" sorgt Vincent Gross (29) nun mit dem Song "Eierlikör" für Geselligkeit und gute Laune. Im Interview mit WOCHE DER FRAU verrät der Sänger und Musiker, wo er sich neben der Bühne noch zu Hause fühlt.

Sie sind mittlerweile Mitinhaber einer Brauerei. Wie kam’s dazu? 

Ich saß mit Freunden bei einem Bierchen zusammen. Da haben wir uns vorgestellt, dass es echt cool wäre, wenn wir unser eigenes Bier kreieren könnten. Am nächsten Tag bin ich ins Internet und hab gegoogelt: Wie braut man Bier? In der primitivsten Art und Weise haben wir im Gulaschtopf von meiner Mama zehn Liter Bier gebraut. Die ersten Flaschen hatten zu viel Kohlensäure, die sind explodiert (lacht).

Und wie ging es weiter? 

Wir haben uns mit anderen Freunden zusammengeschlossen und die "BrauBudeBasel" gegründet. Insgesamt machen wir 12000 Liter im Jahr. Weil wir in der Schweiz an kein Reinheitsgebot gebunden sind, können wir also auch ein Himbeerbier oder Gurkenbier brauen.

Auch im TV sind Sie vielseitig unterwegs. Welches Format hat Sie am meisten überrascht? 

Definitiv "Das große Promibacken", da habe ich eine große Freude am Backen gewonnen. Das hätte ich nie gedacht!

Haben Sie denn selbst auch Freude am Naschen? 

Ich habe schon immer gern Kuchen und Törtchen gegessen, die aber nicht selber gebacken, weil es zu lange dauert. Ich wusste, meine Mama kann es eh besser.

Und was hat Ihre Lust am Backen besonders geweckt? 

Vor der Show hat jeder mehrere Monate Privat­-Backunterricht, quasi eine Meisterausbildung bekommen. Das hat viel Spaß gemacht. In der Backstube entdeckte ich meine heimliche Leidenschaft: Ich entwickelte neue Rezepte und probierte sie aus.

Was haben Sie vor allem mitgenommen? 

Statt Zucker brauchst du ganz oft eine saure, fruchtige Note. Und dass sich Herausforderungen lohnen. Erst dann erfährt man, welche Talente in einem schlummern.

Dieser Artikel von D.K. erschien zuerst in der Printausgabe von WOCHE DER FRAU! Weitere spannende Star-News liest du in der aktuellen WOCHE DER FRAU! – Jeden Mittwoch neu am Kiosk.