Stefanie Reinsperger: Freund, Eltern, Größe - So tickt die Schauspielerin privat

Stefanie Reinsperger: Freund, Eltern, Größe - So tickt die Schauspielerin privat

Stefanie Reinsperger startet seit ihrem "Tatort"-Debüt voll durch, doch wie tickt die Schauspielerin privat? 

Steckbrief von Stefanie Reinsperger

  • Vorname: Stefanie
  • Nachname: Reinsperger
  • Geburtstag: 30. Januar 1988
  • Sternzeichen: Wassermann
  • Geburtsort: Baden bei Wien
  • Wohnort: Berlin
  • Größe: 1,74 m
  • Beruf: Schauspielerin, Autorin
  • Beziehungsstatus: Single

Schon vor ihrem "Tatort"-Debüt hagelte es bitterböse Kritik

Stefanie Reinsperger ist eine österreichische Schauspielerin, die vor allem durch ihre Bühnenarbeit bekannt geworden ist. Geboren wurde sie am 30. Januar 1988 in der Nähe von Wien. Nach ihrer Ausbildung am Wiener Max Reinhardt Seminar im Juni 2011 begann sie ihre Karriere am Theater. Sie war unter anderem am Wiener Volkstheater und Burgtheater sowie am Düsseldorfer Schauspielhaus engagiert. Dort brillierte sie in verschiedenen Rollen und erhielt mehrere Auszeichnungen für ihre schauspielerische Leistung, doch auch die Kritiker blieben ihr nicht fern.

In ihrem 2022 erschienenen Buch "Ganz schön wütend" enthüllte Stefanie Reinsperger, dass sie aufgrund ihrer Verkörperung der Buhlschaft in Hugo von Hofmannsthals "Jedermann" bei den Salzburger Festspielen im Jahr 2017 nicht nur Opfer von Bodyshaming, sondern sogar von Morddrohungen wurde. Die Rolle der Buhlschaft gilt als die personifizierte Verführung, doch für einige Besucher der Festspiele schien Stefanie mit ihrer stämmigeren Figur überhaupt nicht zur Rolle zu passen. "Ich habe einen Drohbrief bekommen, in dem stand, dass ich, falls ich es wage, noch mal auf die Bühne zu gehen, mit Konsequenzen rechnen müsste, weil nicht ertragen wird, so einen hässlichen, dicken Körper zu sehen", berichtete die Schauspielerin später in ihrem Buch. Im Rahmen einer anderen Theaterproduktion sei ihr unterstellt worden, dass sie kein authentisches Vergewaltigungsopfer spielen könnte, "weil niemand auf der Welt so eine dicke Frau wie mich vergewaltigen würde".

Glücklicherweise ließ sich Stefanie Reinsperger nie von diesen respektlosen und weit unter die Gürtellinie schießenden Kommentaren unterkriegen. Ganz im Gegenteil: Im Juli 2020 verkündete der WDR, dass sie ab Februar 2021 in der Rolle der Hauptkommissarin Rosa Herzog das Dortmunder "Tatort"-Team verstärken wird. Im Januar 2024 war die Österreicherin zudem als eine der Hauptrollen in der ARD-Miniserie "Haus aus Glas" zu sehen.

Dank ihrer Eltern wuchs die Schauspielerin auch in London auf

Stefanie Reinsperger wuchs in wohlhabenden Verhältnissen auf. Ihr Vater war unter anderem für das österreichische Außenministerium tätig, weshalb die Schauspielerin auch in London aufwuchs. Dort besuchte sie bereits eine Kindertheatergruppe. 

Die "Tatort"-Kommissarin wuchs mit einer Schwester namens Jasmin auf, mit der sie früher viel draußen gespielt habe. "Meine Eltern haben einfach gesagt: Wir haben einen Garten, wir haben Spielzeug, ihr habt einander – macht was draus!", verriet Stefanie gegenüber der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Ihrer Schwester widmete Stefanie sogar ihr Buch.

"Würde gerne ein Kind adoptieren": Hat Stefanie Reinsperger einen Freund?

Nach aktuellen Angaben hat Stefanie Reinsperger keinen festen Freund. In der Ö3-Sendung "Frühstück bei mir" offenbarte die Schauspielerin im Juni 2022: "Natürlich hätte ich gerne eine Partnerschaft, aber ich möchte nicht daran zerbrechen, falls es nicht dazu kommt. Ich hätte jedenfalls sehr gerne jemanden an meiner Seite, der mich fordert, bei dem ich keine Schuldgefühle haben muss, weil ich so viel unterwegs bin, sondern der sagt: 'Cool, was sie alles macht'“. Ob sich seitdem etwas an ihrem Beziehungsstatus geändert hat, ist unklar.

Den Kinderwunsch hat Stefanie allerdings noch nicht aufgegeben. "Ich würde gerne ein Kind adoptieren. Aber alleinstehend ist das fast ein Ding der Unmöglichkeit. Ich werde es trotzdem versuchen", gestand die ARD-Darstellerin laut "Kurier".

Verwendete Quellen: "Ganz schön wütend" von Stefanie Reinsperger, Bild, Kurier, mdw (Universität für Musik und darstellende Kunst Wien)