Dating-Trend Fizzling: Was steckt dahinter?

Dating-Trend Fizzling: Was steckt dahinter?

Ghosting war gestern! Jetzt treibt ein neuer, fieser Datingtrend sein Unwesen: Fizzling.

Shakira und Lewis Hamillton glücklich© Getty Images
Im Mai begannen Shakira (46) und Lewis Hamilton (38), zu daten. Doch dann kühlte die Romanze ­offenbar wieder ab. Zuletzt sah man sie im Juli gemeinsam. Danach wurde sie mit anderen Flirts gesichtet. Sporadischen Kontakt zu Lewis soll es aber noch geben.

Schlimmer als Ghosting!

Swipe, Match, Textnachricht – Wer sich bereits an Online-Dating versucht hat, kennt diesen Ablauf gut. Doch statt der großen Liebe warten dabei leider oft auch Enttäuschungen. Nicht selten kommt es vor, dass der potenzielle Traummann plötzlich einfach nicht mehr antwortet. Doch während man in diesem Fall trotzdem irgendwann damit abschließen kann, ist das beim neuen Dating-Trend "Fizzling“ um einiges schwieriger. 

Was ist Fizzling?

Der Begriff "Fizzling“ kommt von der englischen Redewendung "to fizzle out", was so viel bedeutet wie "im Sande verlaufen“. Genau wie beim Ghosting hat das Gegenüber kein Interesse mehr an einem weiteren Kennenlernen. Doch trotzdem wird der Kontakt nicht abgebrochen, sondern schleichend aufrechterhalten. Dies macht es für die andere Person sehr schwierig, zu erkennen, ob man gerade abserviert wird. Immerhin antwortet die Person ja noch – wenn auch mit viel Zeit dazwischen und kurzen Nachrichten, die wenig bis gar keine Fragen enthalten. 

Das Ziel dieser fiesen Methode: den Flirt wieder loswerden, ohne es offen ansprechen und jemanden verletzen zu müssen. 

Die Folgen? Man hinterfragt jedes Wort des "Fizzlers“ und beginnt meist, die Schuld bei sich zu suchen. Bin ich nicht attraktiv, intelligent oder humorvoll genug? Diese Gedanken können sich schnell negativ auf das Selbstwertgefühl auswirken und damit auch die Liebessuche in der Zukunft erschweren. Schließlich behält man derartige Erfahrungen häufig im Hinterkopf und geht dann beim nächsten Match direkt weniger unbeschwert an die Sache heran. Zu groß ist die Angst davor, dass man wieder hingehalten werden könnte. 

Hier hilft also nur die Flucht nach vorne: das Problem beim ersten Verdacht offen ansprechen! Lieber einmal nachgefragt, als ewig hinterfragt, ist das Motto. Sollte die Kommunikation auch danach weiter für Zweifel sorgen, hört man am besten auf das Bauchgefühl. Denn, wer wirklich Interesse hat, lässt einen das auch deutlich spüren …

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