Christina Block: Tränen-Ausbruch im Gerichtssaal! Sie spricht erstmals über Entführungs-Vorwürfe

Am dritten Verhandlungstag im Block-Prozess spricht die Steakhouse-Erbin Christina Block erstmals vor Gericht über die Entführungs-Vorwürfe.

Christina Block: Bei ihrer ersten Aussage fließen Tränen

Viele Augen sind derzeit nach Hamburg gerichtet, denn dort findet der große Prozess um die Familie Block statt. "Block House"-Erbin Christina Block (52) wird beschuldigt, die gewaltsame Entführung ihrer beiden Kinder Theo und Klara in der Silvesternacht 2023/24 von ihrem Vater in Dänemark in Auftrag gegeben zu haben. Am 25. Juli 2025 findet der dritte Prozesstag statt – und erstmals spricht die Beschuldigte über die Vorwürfe vor Gericht. Um 09:56 Uhr begann ihre Aussage. Sie erklärte aufgeregt zu sein, denn: "So etwas ist das erste Mal für mich". Weiter schildert sie ihre Gefühlslage: "Es ist ein Spießrutenlauf. Man sagt immer, es gelte die Unschuldsvermutung, dennoch habe ich immer wieder Prügel bezogen." Als sie über ihre Kinder sprach, konnte Block ihre Tränen nicht mehr zurückhalten:

Wir waren eine glückliche Familie. Wir waren unheimlich eng miteinander. Es ist das erste Mal, seit mir meine Kinder entzogen wurden, dass ich darüber spreche. Ich bin ihre Mutter, ich liebe sie, will für sie da sein. Ich habe unendliche Angst davor, dass ich Theo und Klara ausgerechnet hier zum letzten Mal sehe.

Über ihren Ex-Mann Stephan Hensel sagte sie schluchzend: "Er bekommt hier die gewünschte Bühne für seinen Rachefeldzug gegen die Familie Block. Du, Stephan, hast gewonnen. Wir sind gedemütigt und blamiert."

Christina Block: Sie soll keine Chance gehabt haben, ihre Kinder zu sehen

Christina Block wirft ihrem Ex-Mann vor, ihr die Kinder "über Nacht gestohlen" zu haben. Als sich ihre Kinder im August 2021 bei ihrem Vater in Dänemark aufhielten, kamen erste Gewaltvorwürfe gegen sie auf. "Das war eine ganz neue Dimension. Ich bin zu Hause vollkommen zusammengebrochen. Ich hatte dramatische Angstzustände. Ich bin nicht sofort nach Dänemark gefahren, um die Kinder nicht in einen Loyalitätskonflikt zu stürzen. Das bereue ich bis heute", erinnert sie sich jetzt vor Gericht. Da sie ihre Kinder nicht erreichen konnte, beauftragte sie sogar Detektive. Als sie hörte, dass ihr Mann in Dänemark behauptet, das alleinige Sorgerecht zu besitzen und die Kinder in der Schule angemeldet hat, fuhr Christina Block mit ihrem Lebensgefährten Gerhard Delling zur Schule. Die Kinder aber wieder mit nach Deutschland zu nehmen, war nicht möglich. Das Leben ohne ihre Kinder ist für die 52-Jährige kaum auszuhalten: "Es war unmöglich für mich, meine Kinder zu sehen. Seit dem Verschwinden der Kinder lebe ich im Ausnahmezustand." Es ist klar: Christina Block wünscht sich nichts sehnlicher, als wieder Kontakt zu ihren Kindern. Dennoch bestreitet sie vehement, dass sie die Entführung von Klara und Theo in der einstigen Silvesternacht in Auftrag gegeben hat: "Ich habe die Entführung meiner Kinder an Silvester nicht in Auftrag gegeben. Mein wunderbarer Gefährte und Partner Gerhard (Anm. Gerhard Delling) wusste nichts von dem." Wie der Prozess weitergeht und das Gericht am Ende entscheidet, bleibt aktuell nur abzuwarten.

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