Steakhaus-Erbin Christina Block: Überraschender Auftritt nach Entführungsdrama um ihre Kinder

Steakhaus-Erbin Christina Block: Überraschender Auftritt nach Entführungsdrama um ihre Kinder

Der langjährige Sorgerechtsstreit zwischen Steakhaus-Erbin Christina Block und ihrem Ex-Mann Stephan Hensel erreicht einen dramatischen Höhepunkt mit der Entführung ihrer Kinder. Überraschend ergreift nun Christina Block bei einer Veranstaltung das Wort.

Steakhaus-Erbin Christina Block: Erster Auftritt nach der Entführung ihrer Kinder

Dieser Sorgerechtsstreit hält mittlerweile zwei Länder in Atem: Schon viele Jahren streitet sich Steakhaus-Erbin Christina Block (48) mit ihrem Ex-Mann Stephan Hensel (49) um das Sorgerecht ihrer Kinder. Das Drama gipfelte in der Silvesternacht in der Entführung der beiden kleinsten Kindern Klara (13) und Theodor (10). Während sich Hensel in seiner Wahlheimat Dänemark das Feuerwerk mit seinen beiden Sprösslingen anschaute, wurde er niedergeschlagen und acht Männer verfrachteten die beiden Kinder in ein Auto und fuhren los. Wenig später wurde bekannt: Klara und Theodor befinden sich bei der Mutter in Hamburg. Lange blieben sie dort jedoch nicht, denn nachdem zunächst ein dänisches Gericht entschied, die Kinder müssen dem Vater zurückübergeben werden, beugte sich auch der deutsche Staat. Gesagt, getan, doch für die Kinder ging es nicht zurück ins Zuhause bei ihrem Vater, sondern ins Kinderheim "Børnehus Syd", wo sie das Erlebte aufarbeiten sollen.

Zurückgeblieben in Deutschland ist Christina Block. Sie kann das Urteil des Gerichtes nicht nachvollziehen und ist voller Traurigkeit, dass sie ihre Kinder, die sie nach zweieinhalb Jahren endlich wieder in die Arme schließen konnte, wieder verabschieden musste. Umso überraschender waren die Gäste des traditionellen "Punsch unter’m Dach" in dem Fünf-Sterne-Privathotel "Grand Elysée" der Familie Block. Auf der Terrasse wurde bei Glühwein, Kartoffelsuppe und Würstchen geplaudert - doch ein Thema war dabei vorherrschend: das Familiendrama der Familie Block. Unerwarteterweise trat die Steakhaus-Erbin sogar hinters Mikrofon. Wie die "Bild" berichtete, sagte sie:

Vor allem wegen der familiären Ereignisse der letzten Tage habe ich lange überlegt, ob ich überhaupt irgendetwas sagen soll. Die Zeiten sind aber nicht normal. Zumindest nicht für mich und meine Familie. Nach reiflicher Überlegung habe ich mich entschlossen, mich nicht zu verstecken. Mich nicht wegzuducken.

Weiter sagte sie: "Wo Unrecht geschieht, müssen wir dafür eintreten, dass es revidiert wird. Und wo Unrecht erkannt und bereits beurteilt wurde, muss dies strikt und schnell umgesetzt werden. Die Opfer müssen geschützt werden." Die Gäste der Veranstaltung solidarisierten sich mit Christina Block und sprachen ihr allesamt Mut zu: "Christina, wir sind immer für dich da!"

Steakhaus-Erbin Christina Block: Auch Steakhaus-König Eugen Block schmerzt das Herz

Nicht nur Christina Block leidet unter der Tatsache, dass sie ihre Kinder nicht zu sehen bekommt, sondern auch deren Großvater und Steakhaus-König Eugen Block schmerzt deren Abwesenheit sehr. Kurz vor Weihnachten fuhr er noch nach Dänemark mit der Intention, ein Paket für seine Enkelkinder abzugeben. Von deren Vater Stephan Hensel wurde er jedoch angeblich daran gehindert, wie Block gegenüber der "Bild" behauptet hat: "Wir haben versucht, dass Paket abzugeben, da hat Herr Hensel die Polizei gerufen. Das Paket wurde dann der Polizei übergeben. Er hat behauptet, darin könne ja eine Bombe sein. Die Polizei hat es dann untersucht auf Waffen. Dann haben wir es wieder mit nach Deutschland genommen. Solange ich gesund bin, werde ich nach Dänemark fahren und versuchen, meine Enkel zu besuchen. Ich habe sie sehr lieb." Als Klara und Theodor dann endlich in Deutschland waren, bekam Eugen jedoch auch keine Möglichkeit, seine Enkel zu sehen. Die Zeit war einfach zu kurz, wie er emotional verriet: "Das Urteil kam zu schnell. Unvorstellbar! Ich habe sie nicht sehen können. [...] Ich bin freudlos und traurig. Ich weine zwar nicht, aber es belastet das Herz."

Verwendete Quellen: Bild