
Christine Neubauer: "Nur wichtig, was die Jury sagt"
Christine Neubauer (62) lässt sich von Kritikern nicht unterkriegen. Die Schauspielerin war in der diesjährigen Staffel von "Let’s Dance" dabei und erlebte eine emotionale Achterbahnfahrt. Nach ihrem Ausscheiden in Show sieben kam sie aufgrund einer Verletzung von Simone Thomalla zurück. Allerdings war auch in Show neun für Neubauer und ihren Tanzpartner Valentin Lusin (38) Schluss.
Die Zeit bei "Let’s Dance" war für Neubauer herausfordernd. Sie musste sich immer wieder scharfer Kritik stellen. Hater störten sich nicht nur an ihren Tänzen, sondern bezeichneten ihre lebhafte Art als "anstrengend". Doch die gebürtige Münchnerin bleibt gelassen. "Für mich ist nur wichtig, was die Jury und Valentin sagen. Ich will lernen und mich verbessern. Das ist die Kritik, die für mich entscheidend ist," erklärt sie in einem Interview mit "Gala".
"Glückshormone freigesetzt"
Neubauer wollte sich nicht verstellen. "Als Schauspielerin spiele ich eine Rolle und gebe etwas vor, in das ich mich hineinversetze. Hier war ich einfach nur ich – ungefiltert," erzählt sie. Dies bedeutete, dass sie ihren Gefühlen freien Lauf ließ. Sie gesteht, manchmal "überdreht" oder "hochemotional" gewesen zu sein, "weil in mir Glückshormone freigesetzt wurden."
Die TV-Darstellerin hat auch schöne Erinnerungen an die Show. "Für die 'Magic Moments' mit dem Tango bin ich zutiefst dankbar, weil ich den Tanz für meinen verstorbenen Vater machen konnte. Und dann mit meiner Mutter in der Show – das war mein absoluter Gewinn," schwärmt sie.
Verwendete Quellen: Gala