
Daniela Katzenberger kämpft mit Panikattacken: "Fühlt sich an, als wäre ich in Lebensgefahr"
Im vergangenen Herbst hat Daniela Katzenberger (38) offenbart, dass sie unter einer Herzrhythmusstörung leidet und vor allem beim Autofahren oft eine Panikattacke bekommt. Im Interview mit "Das neue Blatt" sprach die Kultblondine nun erstmals darüber, wie sich diese genau bei ihr äußern. Sie schildert. "Das kommt ganz plötzlich. Mein Herz beginnt zu rasen, ich fange an zu schwitzen, mir wird heiß – und irgendwann habe ich das Gefühl, keine Luft mehr zu bekommen. Als würde ich ersticken."
Jedes Mal bangt die Mutter einer neunjährigen Tochter dann um ihr Leben. "Obwohl ich weiß, dass es nur eine Panikattacke ist, fühlt sich mein Körper an, als wäre er in Lebensgefahr. Das macht es so schlimm: Du rutschst in eine Spirale, aus der du kaum allein wieder rauskommst", erklärt Daniela.
Der Hass im Netz trifft sie sehr
Sie vermutet, dass ihre Hochsensibilität der Auslöser für die Panikattacken sind. Daniele erklärt, dass vor allem Geräusche, Menschen und Stimmungen zu einer Reizüberflutung bei ihr führen. Und auch wenn die Katze stets selbstbewusst wirkt, die vielen Hass-Nachrichen, die sie tagtäglich auf ihren Social-Media-Kanälen bekommt, lassen sie ganz und gar nicht kalt. "Wenn du in der Öffentlichkeit stehst, wirst du oft noch mehr mit negativen Dingen konfrontiert. Jemand schreibt im Netz, ich sei eine schlechte Mutter. Und selbst wenn ich mir sage: 'Ist mir egal' – das geht nicht spurlos vorbei", offenbart sie in dem Interview.
Was ihr in solchen Moment hilft? "Ich arbeite viel mit Mental-Coaches. Einer hat mir einen tollen Tipp gegeben: Ich stelle mir meine Panikattacke wie einen ungebetenen Gast in der Kneipe vor – ich hab ja früher gekellnert. Und dann sag ich innerlich: 'Na gut, setz dich hin, aber halt die Klappe – und dann verschwinde wieder.' Das lenkt mich ab, weil ich den Fokus auf was anderes lenke – und das hilft mir."
Verwendete Quelle: Instagram